Diese Blöcke habe ich heute genäht:
Die letzten beiden Blöcke habe ich wegen der vielen kleinen Dreiecke ziemlich lange vor mir hergeschoben. Das Zuschneiden hat keinen Spaß gemacht, das Nähen hinterher schon.
Eigentlich hätte ich im Januar ja zwei Pakete vom Reihenquilt bekommen sollen, eines, welches normal zu mir sollte und das andere, weil die Teilnehmerin vor mir ausgestiegen ist.
So hatte ich in diesem Monat unter anderem die Blöcke für Katzentante zu nähen und wie der Name schon sagt, hat sie sich Katzenblöcke gewünscht.
Schon vor ein paar Tagen hatte ich im Internet nach PP-Vorlagen gegoogelt und auch wirklich schöne Vorlagen gefunden. Nur hatte ich mir die Fotos dazu nicht gespeichert, so dass ich am Ende gar nicht mehr wusste, wie die Blöcke aussahen…
Also habe ich mich am Sonnabend wieder hingesetzt und im Internet die Blöcke erneut gesucht – und gefunden. Leider habe ich darüber vergessen, dass ich ja eigentlich meine Brötchen im Backofen hatte – die waren dann leider pechschwarz und ungenießbar. Aber glücklicherweise hatte ich noch welche…
Gestern habe ich dann mit den Blöcken angefangen und ich muss sagen, es hat richtig viel Spaß gemacht, die Blöcke zu nähen. Ich habe mich für diese fünf Blöcke entschieden:
Tja und dann hätte ich in diesem Monat ja noch die Bauernhoftieren nähen sollen, aber da Paket ist bisher noch nicht bei mir angekommen. Mal schauen, in welchem Januar ich das Paket bekomme. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich auch zuverlässig sein muss, wenn ich mich zu einem solchen Projekt anmelde. Es ist wohl besser, dass diese Teilnehmerin ausgestiegen ist, auch wenn es ärgerlich für diejenigen ist, die für sie schon Blöcke genäht haben (ich auch…)…
Das Nähen des ersten Blocks hat vorhin so viel Spaß gemacht, dass ich gleich noch einen weiteren Block genäht habe. Zuerst wollte ich ja die Sonne nähen, da die bei uns schon seit Tagen nicht scheint. Aber ich habe mich dann doch für den “Heiler” entschieden.
Obwohl ich die Applikation nun weiter nach unten gesetzt habe, bin ich mit den Haaren doch wieder ziemlich weit an die Kante gekommen. Im Original sind die Haare gekringelt, aber meiner ist ja, wie Steffen sagen würde, beim Friseur nicht dran gekommen. Deswegen sieht er ein bisschen zerrupft aus.
Da ein Heiler ja ein wichtiger, ernster Mensch ist, hat er auch eine kleine, aber steile Falte auf der Stirn, die ihm ein wichtiges, ehrerbietendes Aussehen gibt – hoffe ich.
Sicher wundert ihr euch jetzt, wer beim Friseur gewesen ist. Aber ich will es gleich auflösen, nämlich mein Kokopelli war beim Friseur, jawoll!
Bei meinem Echo-Quilt bin ich ja ein wenig ins Stocken geraten, weil mir die großen Teile fehlten. Katharina hat mir sofort Stoffe geschickt, aber irgendwie bin ich dann nicht zum Zuschneiden gekommen. Das habe ich dann gestern endlich gemacht. Katharina hatte wunderbar passende Stoffe für meinen Quilt, einer schöner als der andere, und – was ich so leider nicht hatte – alle in ausreichender Größe.
Diese zwölf Quadrate habe ich gestern geschnitten und in meine Blockkiste gepackt.
Die Farben sind doch absolut klasse und ein Traum und sowas von perfekt für meinen Quilt!
Da ich heute nicht so richtig wusste, was ich machen sollte, habe ich überlegt, ich könnte ja mal anfangen, die großen Blöcke zu applizieren. Davor hatte ich erst einen Heidenrespekt, weil es ja doch teilweise recht filigrane Teile sind. Also habe ich mit dem Kokopelli vom ersten Block begonnen. Die Konturen habe ich mir erst einmal abgezeichnet.
Da ich bei der letzten Bestellung kein Vliesofix bekommen habe, bin ich auf Heat’n Bond ausgewichen und ich muss sagen, ich bin absolut begeistert. Die Klebebeschichtung ist irgendwie anders als beim Vliesofix und ich finde, es löst sich viel besser vom Trägerpapier. Bei Vliesofix ist das teilweise eine echte Fummelei und dann ist es mir auch schon oft passiert, dass das Klebematerial nicht mehr wirklich am Trägerpapier gehalten hat. Auch finde ich, dass die Applikationen nicht ganz so fest werden.
Ich habe die Teile übereinander appliziert, ich habe also keine Löcher reingeschnitten, wo sich die Stoffe überlappen und es ist zwar fest, aber für einen Kuschelquilt meiner Meinung nach, noch völlig in Ordnung.
Leider habe ich beim Aufbügeln nicht daran gedacht, dass der Kollege ja oben noch ein paar Haare dran bekommt und habe ihn daher zu hoch aufgebügelt. Also habe ich ihm seine vier Härchen ein bisschen in Form gebracht und ihm eine ansehnliche Frisur verpasst. Auf dem Original stehen die Haare alle nach oben bzw. hinten ab, meiner hat vorne noch eine Popperlocke bekommen. So wird mein Quilt wieder individuell. Ich muss sagen, ich finde meine Frisurenlösung sogar besser als im Original.
Auf der Applikation habe ich schon gleich ein paar Verzierungen angebracht. Eigentlich wollte ich das beim Quilten machen, aber ich dachte mir, dass der einzelne Block ja viel besser zu händeln ist, als der große Quilt. Und vielleicht quilte ich den ja auch wieder von Hand…
Meine Jungs sagen ja immer, Eigenlob stinkt (sie haben ja auch Recht), aber ich finde meinen Kokopelli echt klasse!
Als ich am Sonnabend morgen die Stoffe für die Blöcke der 6. Lieferung des BoM “Women of courage” sortiert habe, ist mir aufgefallen, dass da nicht alles Stoffe vorhanden sind. Also habe ich noch einmal ganz genau verglichen und festgestellt, dass sowohl bei der 5., als auch bei der 6. Lieferung jeweils die Stoffe für den B-Block fehlen.
Puh, und das am Wochenende. So etwas muss ich immer gleich geklärt bekommen, sonst grübele ich die ganze Zeit darüber nach. Also habe ich gleich eine Mail geschrieben und meine Vermutung geschildert – und schon kurze Zeit später kam die Antwortmail. Es ist wirklich so, dass die Stoff für die B-Blöcke vergessen worden sind, diese kommen dann mit Lieferung 7. Also habe ich da erst einmal Pause gemacht.
Und irgendwie passend dazu kam dann gestern die Stofflieferung von Machemer, die haben gerade so etwas wie Winterschlussverkauf und geben auf alles, außer deutsche Bücher und Zeitungen, 30 %. Eigentlich wollte ich ja nichts kaufen, aber ein bisschen gestöbert habe ich doch und irgendwann diesen Stoff gefunden:
Eigentlich nicht wirklich schön, aber für einen neuen Kaleidoskop-Quilt sicher gut geeignet und mit 30% weniger irgendwie ok. Also habe ich gestern zugeschnitten, ausgelegt, genäht, zugeschnitten, ausgelegt, genäht… …bis ich einen ordentlichen Stapel halber Kaleidoskope zusammen hatte.
Heute morgen habe ich die restlichen Kaleidoskope geschnitten und genäht und alle schon einmal probehalber ausgelegt:
Die Anordnung gefällt mir noch gar nicht, da muss ich noch kräftig durchsortieren. Im Moment habe ich die Kaleidos erst einmal grob nach Farben sortiert und in der Kiste verstaut, denn jetzt steht erst einmal ein “Fertig-werde-Projekt” an.
Veri hatte vor einiger Zeit zu einem erneuten Blocktausch, dieses Mal jedoch mit 6-Inch-Blöcken aufgerufen. Da ich von meinen Stoffen mit Japan-Motiven noch viele übrig hatte, habe ich mich zu diesem Tausch auch wieder angemeldet. Da ich beide Blockgrößen in einem Quilt verarbeiten möchte, habe ich dieses Mal ein paar Angaben zu meinen Wünschen gemacht, so hatte ich mir u. a. gewünscht, dass am Rand kein grauer Stoff verwendet wird.
Letzter Versandtermin der Stoffe war gestern und so trudelten seit Anfang Januar die verschiedensten Stoffe bei mir ein. Die Stoffe waren wieder bunt gemischt und einer schöner als der andere. Einige der Stoffe habe ich gleich zu Blöckchen vernäht, weil mir da gleich der passende Block eingefallen ist, andere liegen noch in der Kiste, da fehlt mir noch die zündende Idee.
Folgende Blöcke sind schon bei den Empfängerinnen angekommen:
Auch ich habe schon zwei Blöcke erhalten:
Katharina hatte in ihrem Bestand auch den passenden Stoff für meine Zwischen- und Randstreifen. Entgegen aller Meinungen habe ich mich nun doch für ein helles grau entschieden. Gestern kam das Paket von Katharina an und ich habe gleich meine Blöcke ausgelegt und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden:
Besonders toll finde ich die Optik bei den beiden Blöcken von Veri, durch den grauen Rand sieht es aus, als würden sie schweben:
Vorhin habe ich mal die großen und die kleinen Blöcke aus dem gleichen Stoff nebeneinander gelegt. Obwohl die Grundstoffe gleich sind, wirken die Blöcke völlig unterschiedlich.