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Mittwoch, 14. Februar 2018

Guck mal da!

Habt vielen Dank für Eure lieben Kommentare und die aufmunternden Worte zu meinem bis dato verschwundenen Bindingstoff.

Ich konnte mich ja überhaupt nicht daran erinnern, den Stoff irgendwann einmal gehabt zu haben. Da hat mich mein Kopf aber doch arg im Kopf gelassen, denn guckt mal was da hervorlugt:
In meinem Kästchen, welches zu Anfang immer auf dem Zuschneidetisch stand, fand sich der Stoff für's Binding. Eigentlich eine logische Aufbewahrung, denn in diesem Kistchen habe ich zu Anfang immer die Sachen für meine aktuellen Projekte gesammelt - bis ich dann mal auf die Idee gekommen bin, auf dem Zuschneidetisch Platz zu schaffen und das Kistchen in das Regal über die Nähmaschine gestellt habe. Da stand es dann und geriet in Vergessenheit und mit ihm der Stoff.
Zum Glück hatte ich meinen Stoff wieder gefunden. Ich hatte schon verschiedene andere Stoffe in Betracht gezogen, glücklich war ich mit denen aber nicht. Nachdem ich nun aber den eigentlichen Stoff doch noch gefunden hatte, war ich wieder glücklich und habe mich am Sonntag daran gesetzt, meinen Quilt zu beenden. Ich habe es so gemacht, dass ich das Binding zuerst von hinten und dann von vorn mit der Maschine angenäht habe. Bei Gebrauchsquilts mache ich das häufig. Und dieser Quilt soll ein Sofaquilt werden. Nachdem ich mit dem Binding fertig war, habe ich meinen Quilt gewaschen. Glücklich macht es mich, wenn ich einen Quilt, den ich vor 6 1/2 Jahren
(da hatte ich noch raspelkurze Haare und nur zwei Kinder) beendet habe und der sich dann in der Waschmaschine dreht.
Aber nun ist der Quilt endlich fertig, zwar ein wenig anders, als im Original, denn ich habe die Blüten und die Blätter nicht von Hand appliziert und meine Blütenblätter ziert auch kein pinkes Herz, daher ist mein Quilt ein "Blütenzauber ohne Herz". Das ist relativ egal, wichtig ist, dass mein Quilt doch noch irgendwann fertig geworden ist.
 
 
 
 
 
Die Blüten hätte ich wohl ein wenig mehr quilten müssen, die sind doch ganz schön geknittert. Aber weil da ja durch das Applizieren schon zwei Stofflagen übereinander waren, habe ich mich dagegen entschieden. Naja, egal.
 
 
 
 
 
Ich finde immer, an den beiden unterschiedlichen Blüten kann man erkennen, dass es zwei unterschiedliche Stickmaschinen waren, mit denen ich gestickt habe. Die Blüten ohne pink habe ich ja noch mit der alten Husqvarna, hinter der sich eine Singer versteckt hatte, gestickt. Damit hatte ich unheimlich viele Probleme, da der Faden ständig gerissen ist. Die Blüten mit dem pinken Rand habe ich dann mit der Brother gestickt. Das ist kein Vergleich zu der vorherigen Maschine und ich finde, die Stickereien sehen auch viel ordentlicher und sauberer aus.
 
 
Sorry für die vielen Fotos, aber ich bin im Moment einfach seelig, dass mein Quilt endlich fertig ist. ;-)

Sonntag, 11. Februar 2018

Urlaub und fußballfreie Zeit nutzen

Wer schon eine Weile bei mir mit liest, hat bestimmt schon mitbekommen, dass Steffen schon seit letztes Jahr Januar krank ist und ich seitdem der Autofahrer in unserer Familie sein muss und dass, obwohl ich lieber mit-, als selbst fahre. Im letzten Jahr hatte ich damit ein wirklich großes Problem, da ja mein gesamter Tagesablauf von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt worden ist. Ich musste also nicht nur mich fahren, sondern auch Steffen und Johannes zu diversen Fußballveranstaltungen. Seit September hat sich das noch einmal verstärkt, wobei ich, je länger der Zustand anhält, immer besser damit umgehen kann.

Im Moment haben wir fußballfreie Zeit, das ist ein Traum (und das sage ich als Fußballfan). Ich denke, ihr habt es auch an meinem Blog gemerkt: Seitdem ich am Wochenende wieder häufiger zu Hause sein konnte, habe ich wieder viel mehr gepostet. Besonders seit dem Jahresende ging es mir richtig gut und das habe ich für mich persönlich auch an meinen Handarbeiten sehen können.

Im letzten Jahr habe ich im Sommer- und in meinem Novemberurlaub alte Projekte aufgearbeitet, so auch meinen Blütenzauber. Als ich das Projekt begonnen habe, hatte ich noch kurze Haare und nur zwei Kinder. Ich kann es ehrlich gesagt, kaum glauben, dass es schon so lange her ist. Nachdem ich mein anderes Langzeitprojekt gestern morgen eingepackt und mit der Post zu Romy geschickt habe, habe ich überlegt, was ich als nächstes in Angriff nehme. Zur gedanklichen Auswahl standen der Seaside Town und der Körbchenquilt. Letztendlich habe ich mich dann aber doch dazu entschieden, erst einmal etwas fertig zu stellen, bevor ich mich neuen alten Sachen zuwende und so habe ich gestern mein Blütenzaubertop hervorgeholt.
Rückseite unf Vlies lagen auch schon seit Ende August bereit. Zum Heften musste ich unseren Esstisch sogar ausziehen, der Quilt wird ziemlich groß. Und es war gar nicht so einfach, Rückseite, Vlies und Quilt vernünftig aufeinander zu legen, denn die Rückseite war so glatt, die ist mir immer wieder vom Tisch gerutscht.
Quilten wollte ich mal wieder ganz einfach, nur die Blüten habe ich umrundet, im Rest habe ich einfach verschlungene Mäander gequiltet. Im Rand habe ich gerade Linien gequiltet und in den Blüten und Blättern im Rand habe ich entsprechende Muster gequiltet. Das Quilting ist letztendlich auch so geworden, wie ich es mir in Gedanken vorgestellt habe.
 
 
Das Quilten hat richtig viel Spaß gemacht, der Quilt glitt durch die wunderbar leichte Rückseite auch wunderbar über den Tisch, ich musste nicht wirklich viel Kraft aufwenden, um den Quilt durch die Maschine zu schieben.
Nun hängt der Quilt seit gestern Abend am Schrank und wartet auf das Binding. Allerdings muss ich da noch einmal in den Kisten nach dem Stoff suchen, denn der ist irgendwie... ...verschwunden. ;-) Das kommt davon, wenn man die Sachen viel zu lange liegen lässt.

Donnerstag, 10. August 2017

Mal wieder Blütenzauber

Ich glaube es ja bald nicht, dass ich dieses Projekt schon seit 2011 mit mir "rumschleppe". Immer mal wieder habe ich an meinem Blütenzauber ein bisschen weiter genäht, zum Ende gekommen bin ich allerdings nie und so lagen die Stoffe und Blöcke immer wieder in der Kiste. Dafür sind sie allerdings viel zu schade. Aus diesem Grund und weil gar nicht mehr viel fehlte und ich gern einmal etwas fertig machen möchte, habe ich mich entschlossen, dieses Projekt in meinem Urlaub zumindest soweit fertig zu stellen, dass die Blöcke zum Top werden.
Als ich das Projekt letztes Mal in die Kiste gelegt habe, fehlten mir noch sechs Karorandblöcke und 14 Blütenblöcke für den Rand, zusätzlich waren noch neun Blöcke mit einer Blüte zu besticken. Mit den zu bestickenden Blöcken habe ich mich zuerst beschäftigt. Eigentlich sollten auf die Blöcke Blüten und Blättern appliziert werden, eigentlich von Hand. Angefangen hatte ich damit auch, bin aber grandios gescheitert, auch mit Maschine habe ich nicht appliziert, irgendwann habe ich mich zum sticken entschieden.

Als erstes habe ich die noch fehlenden sechs Karoblöcke genäht. Dazu mussten wieder Streifen aneinander genäht werden.
Die Karoblöcke werden dann oben und unten mit unifarbigen Streifen eingefasst. Allerdings sind die Karoblöcke bei mir zu kurz. Ich weiß nicht, was ich da wieder gemacht habe, passend zugeschnitten waren die Streifen. Als ich mir die vor ein paar Jahren genähten Blöcke angesehen habe, ist mir aufgefallen, dass auch bei denen die Karoblöcke zu klein sind... ???
Ich werde dann einfach bei den Eckblütenblöcken ein wenig schummeln und um diese noch einen Rand nähen, so kann ich die fehlenden Zentimeter ausgleichen.
Als nächstes standen dann die neun zu bestickenden Blöcke auf dem Plan. Nun hieß es, erst einmal die Datei wieder zu finden. Davor hatte ich ein wenig Bedenken, zum Glück habe ich sie dann aber doch recht schnell gefunden.
Die ersten Blöcke habe ich ja noch mit der Husqvarna, hinter der sich doch wieder eine Singer versteckte, bestickt. Ständig hatte ich dort Fadenrisse und es hat ewig gedauert, ehe ein Block fertig war. Die jetzigen Blöcke habe ich mit der Brother bestickt und ein Block war recht schnell fertig.
Das ist einer der Blöcke, die ich schon 2013 (?) bestickt habe.
Und das ist der erste neue Block. Der Rand ist breiter. Mist, da fiel mir wieder ein, dass ich ja einen Schritt in der Datei damals übersprungen hatte, damit eben der Rand nicht so dick wird. Das passiert eben, wenn man Jahre pausiert, ehe es an einem Projekt weitergeht. Ich habe dann meine Fehler bestmöglich korrigiert und die Umrandung in... ...pink gestickt.
Mmh, ob das nicht etwa zu krass wird? Ich weiß es nicht. Mal sehen, wie sich die Blöcke im großen Quilt machen. Auf jeden Fall habe ich nun die restlichen Blöcke auch so gestickt.
Der pinke Rand um die hellen Blüten fällt nicht wirklich auf.

Am nächsten Tag habe ich mich dann mit den Randblöcken beschäftigt. Das sind 10 Blüten für die Ränder und vier für die Ecken. Die für die die Ränder habe ich schon genäht. Das war eine echte Mammutaufgabe.
Ich habe wieder festgestellt, dass gute Vorbereitung viel ausmacht. Hier waren wieder die Stoffe im Vorfeld in Rechtecke und/oder Dreiecke zu schneiden. Damit geht das Benähen der Vorlagen viel, viel schneller, als wenn man die Stoffe nur so aus der Restekiste nimmt. ;-)
 
Zum Papier an den Nähten entfernen, habe ich gleich mal Steffen und Katharina eingespannt:
Nun fehlen mir nur noch die vier Blütenblöcke für die Ecken. Das Papier aus den früher genähten Blöcken muss noch entfernt werden (damals habe ich das Papier noch drin gelassen, warum auch immer) und dann könnte es an's Zusammensetzen des Tops gehen. Mal sehen, ob ich es wirklich in meinen letzten zwei Urlaubstagen noch schaffe.

Dienstag, 19. November 2013

Wintermorgen

Bei uns war es in den letzten Tagen morgens schon recht frisch, der Rauhreif auf dem Dach gegenüber hat sich manchmal bis kurz vor Mittag gehalten. Wenn ich morgens nicht los muss, stört mich die Kälte weniger, dann kann ich die schöne Aussicht sogar genießen. Besonders toll finde ich es dann immer, wenn man die Kälte auf dem Bild richtig zu spüren scheint, wenn aus den Schornsteinen in den kalten Himmel Rauchsäulen aufsteigen. Das sieht dann wieder richtig schön aus.
Irgendwie passt mein neuer kleiner Quilt ganz genau dazu, er heißt ja nicht umsonst "Wintermorgen". Gestern habe ich das Binding und den Aufhängetunnel angenäht und nun ist er fertig. Beim Binding annähen habe ich extra darauf geachtet, dass in dem Bereich, wo dunkler Stoff ist, auch das Binding dunkel ist. Eigentlich sollte es ganz genau passen, beim Stecken hat es auch gepasst, aber ich habe nicht daran gedacht, dass sich durch die Nahtzugabe das noch einmal ein wenig ändert. Das Binding ist genau um die Höhe der NZG unterschiedlich. :-( Zuerst hatte ich überlegt, das Binding noch einmal komplett abzutrennen. Aber Katharina meinte, dass sich die Häuserzeilen im Binding fortsetzen, dass ist der Beginn der neuen Häuser. Damit konnte ich dann auch leben und ich habe das Binding so gelassen, wie es war.
Meinen Blütenzauberquilt habe ich erst einmal wieder in die Kiste gelegt, damit bin ich ja gut voran gekommen und ich muss ja nichts über's Knie brechen. ;-) Wenn meine Stoffe von Planet Patchwork da sind, werde ich mich mal mit der Regenstadt beschäftigen...

Samstag, 16. November 2013

Und da war es wieder, mein Problem...

...dass ich über kurz oder lang, dieses Mal war es mal wieder eher kurz, die Lust verliere und mich anderen Projekten zuwende.

So war es auch beim Blütenzauber, da hätte ich noch sechs Karoblöcke nähen müssen, aber irgendwie war mir nicht danach, wieder Streifen aneinander zu nähen. Als ich gestern da so drüber nachgedacht habe, fielen mir die Blöcke aus dem Reihenquilt wieder ein, die auch noch unbearbeitet im Blockbuch lagen. Und weil Jonathan unsere Eigenart übernommen hat und nun auch unter einem Quilt schläft, kam mir die Idee, ihm daraus einen Schlafquilt zu nähen.

Ich habe gestern Mittag, während Katharina geschlafen hat, die Blöcke hervorgeholt und begonnen, sie zu sortieren. Der Quilt sollte annährend die Maße einer Bettdecke haben, also habe ich mich für fünf Blöcke in der Breite und acht Reihen entschieden. So wird der Quilt, wenn ich Blöcke aneinander genäht habe 125 mal 200 cm groß.

Das Sortieren der Blöcke hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich musste wieder an die Reihenquiltaktion denken. ;-) Ich musste vom ersten Entwurf noch einige Blöcke umsortieren und so habe ich sie dann gestern zusammengenäht:
Damit der Quilt noch ein wenig breiter wird, habe ich rechts und links einen schmalen braunen (1,5 cm sichtbar) und einen etwas breiteren grünen (3,5 cm sichtbar) Streifen angenäht. So ist der Quilt dann breit genug, damit Jonathan ihn zum Zudecken beim Schlafen vernünftig nutzen kann.

Sobald das bestellte Vlies und der Fleece für die Rückseite da ist, werde ich den Quilt heften und quilten.

Gestern Abend habe ich dann, ich weiß gar nicht warum, ob ich nur mal gucken wollte oder ob ich was Spezielles gesucht habe, den aktuellen Katalog vom Handarbeitshaus durchgeblättert. Dabei fiel mir ein Quilt von Bernadette Mayr auf, zu dem auch eine Gesamtpackung lieferbar ist. Weil zum Nacharbeiten des Quilts das Buch "Häuserpatchwork" notwendig ist, welches ich habe, habe ich das gestern Abend im Bett durchgeblättert und bin dabei auf den Quilt Wintermorgen gestoßen. Und was das Schönste war, ist, dass das aktuelle Stoffabo von Martina von Handgefärbt wie dafür gemacht war:
Also habe ich heute begonnen, die Teile frei zuzuschneiden. Das hat mich an meinen allerersten Quilt erinnert, den ich auch in freier Schneidetechnik gemacht habe. Ich habe meinen Quilt allerdings auf fünf Häuser verkleinert, denn die Stoffe haben halt nur für fünf Häuser gereicht. Und so sieht mein Quilttop bisher aus:
Und dann muss ich unbedingt noch zeigen, was ich von der lieben Katharina bekommen habe. Zum einen hat sie mir einen Adventskalender geschickt. Ein Foto davon kommt, wenn der seinen Platz gefunden hat. ;-) In dem Karton lag aber noch ein kleines Päckchen, welches ich auswickeln durfte, wenn bei uns die Weihnachtszeit beginnt. Ganz lange war ich tapfer und habe es nicht ausgewickelt, aber vorgestern war ich so neugierig und weil ich von Katharina die Erlaubnis bekommen habe, habe ich es ausgewickelt und heraus kam eine wunderschöne, runde Weihnachtstischdecke. Es gibt leider noch kein Foto, wo sie auf dem Tisch liegt, denn noch haben wir die Weihnachtszeit nicht eingeläutet. Aber am Donnerstag Abend habe ich sie vor mein Bett gelegt. Für den Fall, dass ich nachts noch einmal wach werde, denn dann hätte ich mir die Decke gleich noch einmal ansehen können...
Sieht die nicht schön aus??? Vielen, vielen Dank liebe Katharina. Als Jonathan die Decke gesehen hat, hat er gleich gefragt, ob wir die dann, wenn Oma und Opa Weihnachten zu uns kommen, auf den Tisch legen. Na klar legen wir sie auf den Tisch.

Donnerstag, 14. November 2013

Zwischenstand

Heute Nachmittag habe ich dann doch noch angefangen, die Karoblöcke zu nähen. Diese enthalten eine Karoborte aus zwei verschiedenen Stoffen. Normalerweise hätte ich da zwei verschieden farbige Streifen aneinander genäht, diese in Segmente geschnitten und die dann farblich sortiert wieder aneinander genäht. Da kommt dann auch das, was ich überhaupt nicht gerne mache, weil es grundsätzlich schief geht: Streifen aneinander nähen und bügeln. Beim Bügeln, auch wenn ich dann meist auf Dampf verzichte, verzieht sich der Stoff trotzdem immer.

Bei dieser Anleitung wurde es aber anders, wohl auch zeitsparender, gelöst. Da wurden zwölf Streifen, immer farblich abwechselnd, aneinander genäht.










Dies wird dann in Streifen geschnitten und dann zwei der Streifen aneinander genäht. So hatte ich innerhalb kürzester Zeit die Karoblöcke fertig genäht. Und auch beim Bügeln war ich dieses Mal noch vorsichtiger und die Streifenfolge hat sich dieses Mal nicht allzu sehr verzogen. Es war viel einfacher, als dann immer die Zweiersegmente aneinander zu nähen. Vierzehn der Blöcke werden gebraucht, acht habe ich heute genäht, der Rest folgt morgen.

 

Man sieht, wie es werden soll...

Wenn mich einmal eine Sache gepackt hat, kann ich eine unheimliche Ausdauer an den Tag legen (siehe Anias Mysterie) und außerdem möchte ich endlich einmal die ganzen Ufos beseitigen. Also habe ich in den letzten Tagen ganz eifrig am Blütenzauberquilt weitergenäht und kann nun ganz stolz verkünden, dass ich nur noch drei Lieferungen zu nähen und nur noch neun Blöcke zu besticken habe! Wow, was bin ich stolz auf mich.

Da die Stoffe recht knapp bemessen waren und ich bei den ersten Blöcken, die ich genäht habe, immer noch die Webkante abgeschnitten hatte, bekam ich aus dem Streifen leider keine zehn Quadrate von 11 cm Breite heraus... :-( Ich musste ziemlich mit dem Stoff knapsen, habe alles zusammengesucht, was ich hatte, habe die Webkanten mit dran gelassen (die wurden am Ende sowieso wieder abgeschnitten)... und doch hat es bei einem Stoff nicht gelangt, mir fehlten 44 mal 11 cm. Zum Glück hatte ich noch einen Shop gefunden, der diesen Stoff (die Serie ist von 2009) noch im Bestand hatte. Bei dem anderen Stoff, wo mir 11 mal 11 cm fehlten, konnte ich von der letzten Lieferung was mit nehmen und nun müsste es eigentlich reichen.

Und diese fünf Blöcke sind am Dienstag entstanden:
 Und weil sie so schön aussehen, habe ich mal alle Blöcke zum Mittelteil vom Quilt ausgelegt. Wie sie da so liegen, ist es schön, aber noch nicht so wirklich spektakulär:
Gestern und heute habe ich dann die zwei verschiedenen Varianten der Randblöcke genäht, die das Mittelteil sozusagen einfassen. 





Und auf diesem Bild kann man schon erkennen, wohin die Reise gehen soll. Jetzt sieht es auch nach "Was" aus, ein klein bisschen ist sogar das Muster schon zu erkennen.
Und weil ich einmal so im Schneiden dabei war, habe ich gleich die Streifen geschnitten, die ich für die Karorandblöcke brauche, die in der 10. Lieferung genäht werden sollen. Aber damit geht es frühestens am Nachmittag weiter.