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Donnerstag, 13. Februar 2020

Zurück aus der Tierklinik

Seht ihr das da bei meiner Wasseramsel? Aufgefallen ist mir der Fleck schon seit einer Weile, aber irgendwie habe ich bisher noch nicht wirklich registriert, dass es sich dabei um ein kleines Löchlein handelt. Ich dachte immer, da ist ein Fussel oder dort sitzt ein kleines Tier. Aber nein: Ein Loch in meiner Wasseramsel, also ein Loch, wo in natura keins sein sollte... Zu Anfang war ich ziemlich traurig darüber, aber dann habe ich überlegt, ob ich das Teil nicht einfach raustrennen und eines neues Teil ohne Loch applizieren könnte. 
Zunächst einmal hing der Quilt aber noch an seinem angestammten Platz, da vorher noch so einiges zu erledigen war. Aber heute Nachmittag habe ich mir dann meine Wasseramsel zur Brust genommen und sie ein wenig "operiert". Als erstes musste ich das kaputte Teil heraus trennen. Das habe ich ganz unspektakulär gemacht und die Stiche einfach aufgeschnitten - und plötzlich hatte meine kleine Wasseramsel einen Bart:
Eigentlich sollte es nun doch ein Leichtes sein, nach dem heraus getrennten Teil ein neues Teil zuzuschneiden. Aber nein, das ist gaaanz kompliziert:
Der erste Versuch war völlig missglückt, die Form passte überhaupt nicht, also habe ich einen zweiten Versuch gestartet.
Auch nicht wirklich schön, denn da sind am Schnabel und am Übergang zum Körper zu große Lücken, also Versuch Nummer drei:
Ja, so geht es und die kleine Lücke am Übergang zum Körper kann ich zuziehen. Ich habe dann ganz vorsichtig das Stück appliziert und man sieht sogar auf der Rückseite keine Stiche.
Und auch von vorn sieht mein Skizzenbuch jetzt wieder so richtig schön aus.
Sieht doch aus wie neu und ging auch ganz schnell. Mein Vögelchen ist nun wieder ganz gesund und ich verlinke meinen Beitrag mal bei Valomeas Linkparty.

Samstag, 13. Januar 2018

Mein eigener Block für mich

Habt vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinen letzten beiden Posts. Ja, die Blöcke sind wirklich alle sehr schön und es war eine wahre Freude, das Paket zu öffnen. Logisch, dass ich dieses tolle Projekt nicht einfach weglegen konnte, das MUSSTE sofort fertig werden. Also habe ich mir den letzten unbestickten Meeresblock genommen und meinen eigenen Block für mich gestickt.

Ein Block aus dem oberen Bereich des Meeres war noch frei. Uschy hatte mir in das Begleitheft geschrieben, dass sie sich immer daran erinnern musste, dass sie ja im oberen Bereich vom Meer stickt. An ihre Worte musste ich beim Sticken sehr oft denken, denn unten im Meer wachsen ja viele Pflanzen und Korallen, da kann man doch irgendwie einfacher eine Szene gestalten. Aber oben im Meer??? Gar nicht so einfach.

Angefangen habe ich erst einmal mit einem Federstich an der linken Seite, allerdings auch nicht zu viel, da ich ja oben im Meer bin. Meide Idee war, irgendwie die Bewegung und das Schimmern vom Wasser darzustellen. Dazu habe ich dann auch einige Fäden aufgestickt. Zwei Fische schwimmen auch im Meer herum, einer ist aus Angelina-Fasern, den anderen habe ich aus Wollfilz geschnitten. Den Wollfilz habe ich ja verwendet, als ich meinen Skizzenbuch-Quilt genäht habe, als ich die Kiste mit den Flanell- und Wollfilzstoffen gestern aufgemacht habe, ist mir richtiggehend mein Herz aufgegangen und ich musste gleich wieder an die schöne Zeit denken, als ich meine Blöcke appliziert habe.
Ich habe natürlich auch noch eine ganze Menge Detailbilder:
 

 


Und wenn nun mein Block schon fertig ist, kann ich die Teile doch wohl auch gleich zusammennähen. Davor hatte ich ein wenig Bedenken, denn die Blöcke sind ja aufwändig bestickt und ich wusste nicht, ob das mit dem Zusammennähen auch klappt. Letztendlich ging es aber doch ganz gut, ich muss am Ende nur sehen, dass ich meine Bleistiftstriche, mit denen ich die Grenze meiner Blöcke markiert hatte, wieder wegbekomme.
Und so sieht mein Top bisher aus. Nachher werde ich es mit Vlies und Rückseite doppeln und dannmal gucken, wie ich es quilte. Zunächst werde ich die Blöcke nur in der Naht quilten und dann mal sehen, ob ich noch weiter quilten muss. Eigentlich wirken die Blöcke schon für sich allein und viel quilten müsste ich vom Ausehen her gar nicht mehr. Katharina schrieb, ich könnte den Quilt knoten. Das habe ich noch gar nicht gemacht, ist aber eine Überlegung... Mmh?!?!

Montag, 1. Januar 2018

Mein Skizzenbuch-Quilt

Zunächst einmal wünsche ich Euch allen ein gesundes neues Jahr und hoffe auf ein weiteres Jahr regen Austausch mit Euch.
 

Klaudia hat ja auf ihrem Blog zum Ufo-Abbau 2018 aufgerufen. Erst hatte ich überlegt, ob ich mich dem anschließen soll, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Es ist leider auch in diesem Jahr noch so, dass ich der Fahrer in unserer Familie sein werde und daher meine Zeit an der Nähmaschine arg begrenzt sein wird. Mein Plan für dieses Jahr ist es, aus meinem Blütenzauber mit Herz einen Quilt zu machen und auch meinen Bom vom Fatquartershop vom letzten oder vorletzten Jahr zu beenden. Bei zwei Monatsprojekten habe ich mich angemeldet, da ist auch mein Plan, dort auf Reihe zu bleiben. Ich denke, das ist erst einmal genug.
 
Bereits am Sonnabend habe ich an meinem Skizzenbuch-Quilt das Binding und den Tunnel angenäht. Ich hatte ja zunächst gedacht, ich bin fertig mit Quilten, beim Zurechnschneiden des Quilts ist mir dann aber aufgefallen, dass ich ein kleines Stück vergessen hatte.
 
Auf der Rückseite kann man das Quilting ganz gut erkennen. Hin und Wieder bin ich mit meinen Quiltlinien ein wenig vom gewählten Maß abgekommen, aber das fällt bestimmt nur mir auf und darüber will ich mal ganz großzügig hinwegsehen.
Beim Annähen des Bindings ist mir dann noch aufgefallen, dass ich an zwei Stellen die Overlocknaht, die ich gemacht habe, um das Ausfransen beim Quilten zu verhindern, beim Annähen nicht ganz getroffen habe und sie zu sehen ist. Erst hatte ich überlegt, die Stiche aufzutrennen, aber ich lasse es nun so, wie es ist, denn bei meinem Talent mache ich noch den Quilt kaputt.

Einen schönen Platz hat mein Quilt auch schon bekommen. Zu Weihnachten - naja, schon ein bisschen früher, aber als Weihnachtsgeschenk - haben wir neue Möbel bekommen. Zwischen den Regalen war Platz für meinen Quilt und ich finde, es kommt dort sehr gut zur Geltung.


 
Ach, ich mag meinen Quilt und bin unheimlich stolz darauf, dass ich ihn so fertig genäht habe. Letztendlich bin ich sehr froh, dass ich mir nicht den Bom bestellt habe, sondern meinen eigenen Skizzenbuch-Quilt genäht habe, denn so enthält der Quilt meine Erinnerungen und ist für mich etwas ganz Besonderes!

Samstag, 30. Dezember 2017

Stich für Stich

Ende Oktober habe ich angefangen, meinen Skizzenbuchquilt zu quilten. (Das hatte ich nicht mehr im Kopf, ich habe eben nachgesehen. 😉). Zu Beginn kam ich ganz gut voran, aber dann fehlte abends die Kraft, um nach der Arbeit noch etwas zu tun. An manchen Abenden bin ich gegen acht, halb neun in's Bett gegangen, da bleibt dann für's Quilten keine Zeit mehr. Eine Weile stand der Quilt dann mit Quiltständer im Wohnzimmer, als Steffen mit den Kindern den Weihnachtsbaum aufgestellt hatte, musste der halbfertige Quilt weichen.
Wie dieser halbfertige Quilt so am Schrank hing, überfiel mich... ...ja, was es war, kann ich gar nicht genau in Worte fassen. Auf jeden Fall wollte ich den Quilt fertig haben und habe ernsthaft - nein nicht wirklich ernsthaft - überlegt, ob ich den Rest mit der Maschine fertig quilten sollte. Aber Katharina meinte, ich soll ihn in ruhigen Zeiten zur Entspannung quilten, im neuen Jahr.

Gut, sie hat ja eigentlich Recht. Maschinenquilten passte nicht dazu. Und da wir Weihnachten ganz ruhig verbracht haben, habe ich in den letzten Tagen in aller Ruhe an meinem Quilt gequiltet.

Manchmal habe ich gedacht, es nimmt überhaupt kein Ende. Aber es hat ein Ende genommen und zwar gestern Abend. Da habe ich dann den letzten Quiltstich gesetzt:
Ich war unheimlich glücklich darüber, zumal ich nicht gedacht hätte, dass ich doch so schnell voran komme, aber es war auch Wehmut mit dabei. Der Quilt hat mich doch eine Weile begleitet, zuerst in Gedanken, als ich den Bom entdeckt hatte, dann bei Stoffe aussuchen, dann beim Applizieren und jetzt beim Quilten.

Ich werde heute dann das Binding und den Tunnel annähen und dann bekommt der Quilt einen schönen Ehrenplatz.

Um die ganzen Erinnerungen festzuhalten, die ich in den Quilt eingearbeitet habe, werde ich dann noch ein Fotobuch dazu erstellen. Zu einem Quilt ein Fotobuch habe ich schon lange nicht mehr erstellt, aber es ist immer wieder schön, die alten Fotobücher in die Hand zu nehmen und darin zu blättern. 😊

Sonntag, 29. Oktober 2017

Der Anfang

Nachdem mein Top am Freitag fertig geworden ist, konnte ich es nicht länger hängen lassen und nur darauf gucken. Also habe ich Freitag mein Top noch geheftet. Katharina hatte den passenden Hinweis für ein Quiltmuster gegeben ("Wellen im freien Bereich oder streng Karo wie eine Kladde"). Streng Karo, ja, das ist es !

Also habe ich mir gestern dann Linien auf mein Top aufgezeichnet und mit dem Quilten begonnen. Ich habe mich für schräge Linien entschieden, damit es nicht ganz so streng und geometrisch aussieht.
Ich musste erst wieder ein wenig in das Quilten reinfinden, aber dann ging es wirklich gut und flott von der Hand.
Gestern habe ich ein wenig weiter gequiltet. Damit ich nicht so oft im Quiltrahmen umspannen muss, habe ich mal wieder den ganz großen Quiltrahmen vom Schrank geholt:
 
Ach ja, ich finde, das passt und sieht gut aus. Mal sehen, wie lange ich für das Quilten brauchen werde, das geht mir ja nicht so schnell und gut von der Hand. ;-) Jetzt möchte ich natürlich schon, dass mein Quilt bald fertig ist und dann an der Wand hängt.

Freitag, 27. Oktober 2017

Rund und stimmig

Vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinem - damals noch halbfertigen - Top. Eine Weile hing das Top am Schrank und oft fiel mein Blick darauf, allerdings fand ich das Top noch nicht so richtig rund und stimmig, es fehlte mir irgend etwas. Lange habe ich überlegt, ob ich noch weitere Motive appliziere oder es so belasse, aber mein Herz sagte mir, es fehlt noch etwas.

Also habe ich mir einen schmalen Streifen geschnitten, der über die gesamte Länge des Quilts reichte. Auf diesem habe ich die Motive untereinander appliziert. Angefangen habe ich mit der Pflaume. Die wollte gern Katharina haben.
Die Pflaumen sind aus zwei verschiednen lila Stoffe appliziert. Als nächstes kam eine Kornblume zu meinem Quilt dazu. Kornblumen finde ich wunderschön, besonders in Kombination mit Mohn. In meinem Quilt findet sich eine Kornblume allerdings als Einzelblume.
Die gefiederten Blütenblätter "bereiteten" mir ein bisschen Kopfzerbrechen, aber ich denke, so habe ich eine ganz gute Lösung gefunden. Die Blütenblätter habe ich aus Wollfilz appliziert, zum einen, weil der die passende Farbe hatte und zum anderen franst der nicht so aus wie die Flanellstoffe.

Über der Kornblume fliegt eine Holzbiene. Vor einiger Zeit hatte ich in unserer Tageszeitung ein Foto einer Holzbiene auf einer Mohnblume gesehen, bis dahin wusste ich gar nicht, dass es Holzbienen gibt. Ich fand die schwarze Biene so faszinierend, dass ich die mit in meinem Skizzenbuch aufgenommen habe.
Als nächstes habe ich mich dann endlich an meine Rose gewagt. Die wollte ich ja unbedingt mit in mein Skizzenbuch aufnehmen, habe mich aber ein bisschen vor der Applikation gescheut, weil ich nicht so recht wusste, wie ich die Rose darstellen sollte. Im Vorfeld hatte ich die Teile ausgeschnitten und auf meinen Stoff gelegt:
Ein kleines bisschen ist die Anordnung eine andere, aber ich denke, man kann sehen, dass es eine Rose sein. soll. Beim Besticken meines Blocks habe ich bei der Rose begonnen und dabei das erste Mal die Tageslichtlupenlampe getestet. Damit kann ich ganz gut sticken, allerdings ist es wirklich blöd, beim Vorzeichnen durch die Lupe zu gucken. Als ich mit Sticken fertig war und meinen Schriftzug angesehen habe, habe ich festgestellt, dass der eigentlich viel zu klein und winzig geworden ist.

Wie ich den freien Raum zwischen der Rose und der Kornblume füllen sollte, ließ mich doch ein wenig grübeln. Letztendlich habe ich mich zunächst für Mais entschieden. Als wir damals in Ungarn im Urlaub war, gab es am Strand gekochten Mais zu kaufen, für uns war das natürlich eine Besonderheit. Als Steffen und ich mit Johannes 2002 an der Müritz im Urlaub waren, haben wir uns von einem Feld ein paar Maiskolben mitgenommen und diese gekocht.  Und Johannes liebt Mais über alles.

Blieb dann noch der freie Raum über dem Mais. Lange habe ich überlegt, Klee und Mohn standen noch zur Debatte, aber ich fand, es müsste noch ein Tier sein. Mmh, aber welches Tier.

Ich habe mich dann für einen Uhu entschieden. Als die Jungs klein waren, sind wir oft mit ihnen in's Christianental zum "Uhus gucken" gefahren. Also Uhus gucken wollte ich dann eher, ich könnte stundenlang vor der Voliere stehen und den Uhus zugucken. Diese Tiere finde ich faszinierend. Also kam noch ein Uhu dazu.
Naja, der Blick ist mir nicht ganz so gut gelungen, er guckt ein bisschen skeptisch und nicht so stolz und erhaben wie Uhus sonst gucken Aber vielleicht muss er sich erst daran gewöhnen, in einem Quilt verewigt zu sein. Nachdem auch er appliziert war, kam so eine inndere Zufriedenheit bei mir auf, nun war das Top für mich stimmig. Also habe ich meinen Block bestickt und dann konnte ich mein Top zusammensetzen.
Der Originalquilt hat, meiner Meinung nach, einen Rand aus einem japanischen Stoff. Ich hatte auch in meiner Kiste mit den Japanstoffen geguckt, aber so richtig fand ich keinen Stoff zu meinem Top passend. Katharina meinte, dass ein grüner Rand gut aussehen würde. Ich habe dann noch einen Rest grünen Stoff von meinem Blütenzauber gefunden. Daraus habe ich einen schmalen grünen Rand genäht, der dann von einem etwas breiteren grauen Rand eingefasst wird:

Ja, so gefällt mir mein Top sehr, sehr, sehr gut und ich bin sehr zufrieden. Ich bin froh, dass ich mich doch entschieden habe, noch weitere Motive, insbesondere die Rose, zu applizieren. Hätte ich es nicht getan, hätte ich immer wieder das Gefühl gehabt, dass mein Quilt nicht komplett ist, dass etwas fehlt. Und wenn ich so ein Gefühl habe, kann ich mich mit dem Quilt nicht anfreunden. Ich habe mein Top jetzt einmal mit der Ovi umnäht, damit der Rand beim Quilten (von Hand) nicht so ausfranst. Ich quilte nicht wirklich oft mit der Hand und so wird das wohl ein längeres Vorhaben werden. Aber: So kann ich noch ein wenig länger Zeit mit meinem Quilt verbringen. :-)

Freitag, 20. Oktober 2017

Gestickt, gestickt, gestickt...

Seit kurz nach meinem Geburtstag habe ich an meinem Skizzenbuch gearbeitet und es ist mir so richtig an's  Herz gewachsen. Jeden Tag habe ich darüber nachgedacht, was ich arbeiten könnte und wie. Ganz oft habe ich an meinen Blöcken gearbeitet und dabei auch noch Einiges gelernt. Es hat mir viel Spaß gemacht, es war eine Idee, die sich verselbständigt hat. Von einem Bild ausgehend hat sich mein Quilt so entwickelt, wie es für mich passend ist. Eine Idee der Nacharbeitung hat sich zu meiner Idee entwickelt.

Aus meinen Worten könnt Ihr sicher schon erlesen, dass mein Top (vorerst) fertig ist. Am Wochenende habe ich meine weiteren Blöcke bestickt. Dadurch, dass ich die Blöcke, die schon fertig bestickt sind, immer gleich zusammen genäht habe, konnte ich meinem Top wunderbar beim Wachsen zusehen.
 
 
 Allerdings hätte ich ein bisschen besser planen müssen, denn manche meiner Stickereien sind doch glatt in der Naht verschwunden. :-(
Ich habe dann einfach das, was in der Naht verschwunden ist, über den nächsten Block hinaus noch einmal gestickt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Sachen appliziert habe, mit denen ich etwas verbinde und auf den ein oder anderen Block habe ich dann noch ein paar Hinweise dazu gestickt.

Eigentlich hatte ich die Namen der Pflanzen und Tiere ja lateinisch gestickt. Bei manchen Blöcken bin ich davon allerdings abgewichen, zum Beispiel bei den Pilzen, denn da war ich froh, als ich die deutschen Namen gestickt hatte, die lateinischen wären mir einfach zu kompliziert gewesen:
Auch bei meinen H-Block habe ich die deutschen Namen gestickt, sonst hätte es mit den H's nicht mehr gepasst. Irgendwer muss das im Skizzenbuch gesehen haben und hat da einfach ein bisschen drin rumgemalt:
Auch in meinem "Wasserblock" hat sich noch jemand künstlerisch betätigt. Rohrkolben kenne ich aus meiner Kindheit unter der Bezeichnung "Bumskolben". ;-)

Eigentlich wollte ich ja gern noch ein paar weitere Pflanzen mit in meinen Quilt aufnehmen, aber irgendwie ist das Top so, wie es jetzt ist, stimmig. Ich bin hin- und hergerissen, was ich nun machen soll: Rechts noch einen schmalen Block dran nähen oder das Top so belassen, wie es ist. Und dann stehe ich vor dem nächsten Problem: Wie soll ich denn meinen Quilt quilten? Ich möchte ihn gern von Hand quilten, damit ich noch ein bisschen mehr Zeit mit meinem Quilt verbringen kann. Ich glaube, das ist ein irgendwie blöder Gedanke, Zeit mit einem Quilt zu verbringen, aber wie schon geschrieben: Er ist mir an's Herz gewachsen...