Mittwoch, 30. Mai 2018

Tulpen aus Amsterdam

Schon vor ein paar Tagen habe ich einen weiteren Block für meinen Quilt gearbeitet. Wie es sich Katharina gewünscht hatte, habe ich Tulpen gearbeitet. So ganz einfach war das gar nicht. Zuerst habe ich mir immer die Blütenblätter gelegt und hin und her geschoben, wie es am schönsten aussieht. Mir schwebten ja eine geschlossene Blüte und dann zwei, drei offene Blüten vor. Die geschlossene Blüte war kein Problem, die ist mir auch wirklich gut gelungen.
Meine lila und meine rosa Blüte sind so... ...naja geworden. Und das, obwohl ich im Vorfeld oft probiert und gelegt habe.
 
So, wie ich sie mir vorgestellt habe, sind die Tulpen nicht geworden, aber man kann trotzdem erkennen, welche Blumen es sind.
Ich habe dann mal meine gesamten Blöcke zusammen ausgelegt und ich finde, alle zusammen sehen wirklich schön aus.
Eigentlich sollte nach sechs Blöcken Schluss sein, aber ich glaube, ich werde noch die ein oder andere Pflanze arbeiten und sicher sieht auch ein Quilt mit neun Blöcken schön aus. ;-)

Dienstag, 22. Mai 2018

Mein Goldregen

Ihr Lieben, habt vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinem Pflanzenhandel. Es ist schön zu lesen, dass so viele von Euch meinen Blog weiterhin verfolgen, auch wenn es hier mla über einige Wochen sehr ruhig zugeht.

Gestern habe ich an meinem Goldregen gearbeitet. Als wir Am Wochenende spazieren waren, konnte ich ein schönes Foto vom Goldregen machen und so hatte ich eine schöne Vorlage:
Diesen Goldregen habe ich mir sozusgaen als Voralge genommen. Ich habe nur eine Blüte gearbeitet, ich denke, das ist auch ausreichend, man kann trotzdem erkennen - hoffe ich - um welche Pflanze es sich handelt.
Bei den kleinen gelben Blütenblättern hatte ich fleißige Hilfe von Katharina: Sie hat kleine Vierecke vom Filz geschnitten, ich habe sie in Form gebracht. Bevor ich sie aufgenäht habe, habe ich erst ein bisschen sortiert, so dass es auch gut aussieht. Die Blütenblätter habe ich wieder, wie schon bei meinem Rittersportn, mit einer kleinen Perle und einem Stich festgenäht. So sind sie noch etwas flexibel und ich fand, das passte ganz gut zu meinem Goldregen.
Die Blätter habe ich, entgegen der Blüten, aus Flanell gearbeitet. Ich fand den Kontrast der beiden Stoffe schön und irgendwie fand ich, dass die Blätter zarter sein musste als die Blüten. Allerdings habe ich zunächst nicht gesehen, dass die Blätter meist paarweise angeordnet sind, so dass ich nur ein Blattpaar und weitere einzelne Blätter habe.
Das Applizieren war nicht ganz so einfach, denn ich habe die Blätter zwischen und auf die Blüten appliziert, damit meine Blüte lebendiger wird. Das war, von der Optik her, eine gute Idee, von der Handhabung beim Applizieren war es teilweise recht fummelig, besonders das Blatt genau in der Mitte hat mir einiges abverlangt. Aber es hat geklappt:
Die Stile, die von den Blättern und Blüten noch zum Zweig fehlen, werde ich sticken, wenn ich meine Blöcke besticke, ich denke, dann sieht mein Block noch mehr nach Goldregen aus. Mir gefällt er auf jeden Fall und ich bin eigentlich ganz zufrieden damit.
Katharina hat sich eine Tulpe erbeten. Gestern waren wir bei meinen Eltern und sie ist mit Mama kurz spazieren gegangen und hat dabei eine Tulpe entdeckt, die sie mir von ihrem kleinen Spaziergang mitgebracht hat. Daher kam sie auf die Idee, dass sie in dem Quilt gern eine Tulpe haben möchte. Dann arbeite ich für sie eine Tulpe. 😚

Sonntag, 20. Mai 2018

Zuwachs im Pflanzenhandel

Während ich mich in den letzten Tagen erstens nicht entscheiden konnte, welche Pflanze ich applzieren sollte und zweiten auch gar nicht wirklich aufraffen konnte, etwas zu tun, hatte ich gestern Abend heute morgen echt einen Lauf. Schon gestern Abend habe ich mit Katharina eine Paradiesblume ausgesucht, irgendwie fand ich die schön und mein Pflanzenhandel hat auch die ein oder andere exotische Pflanze im Angebot.
Heute morgen habe ich mich dann daran gemacht, die Blütenblätter zu sortieren, da brauchte es doch mehrere Anläufe, bis ich dann wirklich zufrieden war:
 
 
Auch wenn die Unterschiede bei der Anordnung der Blütenblätter nur minimal sind, sind sie doch entscheident. Letztendlich habe ich mich für die dritte Version entschieden und natürlich auch noch die lila Blütenblätter appliziert. Dafür habe ich wieder Wollfilz verwendet und so sieht meine Paradiesblume nun aus:
An die Enden der lila Blütenblätter habe ich dann noch längliche lila Perlen angenäht, so konnte ich die Spitze ganz gut darstellen. Und insgeheim habe ich mir überlegt, dass ich vielleicht auf jeden Block Perlen aufbringen könnte, so, dass sie sich wie ein roter Faden durch meinen Quilt ziehen.

Und weil ich mich heute mal fast ausschließlich nur um mich gekümmert habe, habe ich noch eine weitere Blüte appliziert. Dabei habe ich mich mal wieder an dem Originalquilt orientiert und mich für Rittersporn entschieden. Allerdings habe ich meine Rittersporn ein wenig anders appliziert, nämlich die ganze Pflanze und nicht nur die Blüten.
Für die Blüten habe ich aus hell- und dunkelblauem Wollfilz kleine, ungleichmäßige Kreise ausgeschnitten und diese immer mit einer kleinen blauen Perle appliziert. Weiter appliziert habe ich die Blütenblätter nicht. Diese Methode habe ich ja auch scon bei meinem Wein von meinem Skizzenbuchquilt verwendet. Ich finde, das ist eine schöne Möglichkeit, um die Motive ein wenig plastischer aussehen zu lassen.

Morgen werde ich dann wohl die Dahlien arbeiten, die kann man auch gut darstellen. Ich muss ja immer gucken, dass ich auch eine Möglichkeit finde, die Pflanzen, die mir gefallen, als Applikation darzustellen und nach Möglichkeit sollten sie ja dann auch noch zu erkennen sein.

Freitag, 18. Mai 2018

Roter Mohn

Habt vielen Dank für Eure Kommentare. Ja, ich war mutig, als ich meine Ovi auseinander geschraubt habe und fast hätte es ja auch nicht geklappt, aber zum Glück ist alles gut gegangen. Es war auch nicht gefährlich, denn an DEN Messern konnte man sich beim besten Willen nicht mehr verletzen. ;-) Ich habe mir noch eine neue Stichplatte bestellt, da ich gesehen habe, dass an der alten etwas abgebrochen ist. Die muss ich noch wechseln und dann hoffe ich, dass mein Maschinchen wieder ganz lange Zeit läuft und läuft und läuft.

Schon seit ein paar Tagen ist mein Mohnblock fertig.
Nachdem ich die Teile fertig appliziert hatte, habe ich die Blütenblätter noch ein wenig bestickt und anschließend die Blütenstempel mit kleinen grünen Perlen gestickt.
 
 
 Im unteren Bereich habe ich noch ein paar Blätter appliziert, diese sind aus Wollfilz. Mein neues Projekt habe ich zum Anlass genommen, bei Trolle und Wolle noch einmal ein paar Wollfilze zu bestellen. ;-) Es ist ja nicht so, dass ich die gebraucht hätte, aber es ist schön, sie zu haben.
In den letzten Tagen habe ich schon überlegt, welche Pflanze ich als nächstes in meinen Prospekt aufnehme, so richtig konnte ich mich aber bisher noch nicht entscheiden, ganz oben auf meiner Liste steht nun ein Goldregen. Das Machen ist nicht das Schwierige, aber das Anfangen. ;-)

Dienstag, 15. Mai 2018

Never change a winnig team...

Ein bisschen was Wahres scheint an dem Spruch dran zu sein. Als ich am Sonntag mein Magnolienshirt genäht hatte, habe ich gleich noch ein weiteres Shirt zugeschnitten (schließlich musste ich mindestens fünf, sechs Oberteile aussortieren). Als ich das Shirt dann zusammengenäht habe, habe ich festgestellt, dass die Messer meiner Overlock so was von stumpf sein müssen.
Das ist doch keine saubere Schnittkante mehr. Nun war guter Rat teuer. Ich war mir nicht sicher, ob es noch Messer für die Maschine gab, denn die hatte ich vor vielen Jahren von Quelle gekauft. Glücklicherweise hat aber nun eine andere Firma Overlocks im Programm, die genauso aussehen wie meine und zu meinem noch größeren Glück hatten die auch Ersatz- und Zubehörteile. Nun war ich mir allerdings nicht sicher, ob ich die Messer kaufe, die so aussehen wie meine oder die, die laut Beschreibung zu meiner Maschine passen. Ich habe mich dann für die Messer entschieden, die wie meine aussahen. Die Lieferung war sehr schnell, schon heute war das Päckchen da.

Nunja und dann musste ich versuchen, meine Messer zu tauschen. Weil die Maschine schon sehr alt ist, habe ich auch ein neues Untermesser bestellt. Zuerst ging es übehaupt nicht, ich konnte das Ober- und Untermesser nicht wechseln, dann klappte es doch. Allerdings ließ sich das Obermesser nicht bewegen. Ich habe dann wieder die alten Messer angebaut, aber auch da ließ sich das Obermesser nicht mehr bewegen. Hä??? Zufällig habe ich dann die Halterung des Obermessers ein wenig nach rechts gedrückt und schon konnte ich mein Obermesser vernünftig anschrauben und auch die Bewegung funktionierte. Mein nächstes Problem war dann aber, dass die Maschine den Stoff nicht transportiert hatte.
Es war irgendwie zum Verzweifeln. Zufällig habe ich dann an der Schnittbreitenverstellung gedreht und diese ein wenig schmaler gestell und dann rastete die Stichplatte ordentlich ein und schon konnte die Maschine den Stoff transportieren. Ach, was war ich froh - und ein wenig stolz auf mich. Nun weiß ich ja, wie es geht und sicher werde ich die Messer nicht erst wieder nach 14, 15 Jahren wechseln.

Zum Testen habe ich dann mein angefangenes Shirt fertig genäht. Den Streifen für die Versäuberung des Halsausschnitts habe ich wieder ausgerechnet und ich muss sagen, es hat wieder problemlos funktioniert. Schade, dass ich das nicht vorher schon mal gelesen hatte, dann hätte ich mir so manches Trennen erspart.
Mein Halsausschnitt ist wirklich gut geworden, allerdings habe ich meinen Stoff an einer Stelle wieder zu sehr zurückgeschnitten, so dass ich in die Naht geschnitten habe. Naja, alles kann ja nicht klappen.
Ich habe dann über die Stelle noch einmal kurz drüber genäht und dann ging es wieder. Mein Shirt trägt sich gut, ich mag den Schnitt, der ist ein bisschen leger und engt nicht so ein - und ich hoffe, dass der nicht bald wieder zu eng wird.
Ich bin froh, dass meien Overlock wieder funktionstüchtig ist und vernünftig schneidet, denn die Maschine ist wirklich viel im Einsatz und sie hätte mir wirklich sehr gefehlt. Aber nun ist zum Glück ja alles wieder in Ordnung und ich muss mich nicht von meiner Ovi trennen.

Sonntag, 13. Mai 2018

Magnolien

Vielen lieben Dank für Eure lieben Kommentare zu meinen AMC, ich habe mich über jeden einzelnen Kommentar sehr gefreut. Mal schauen, welche Karten ich dann morgen auf Reisen schicken werde.

In den letzten Tagen musste ich mal wieder feststellen, dass meine Oberteile irgendwie kleiner geworden sein müssen, einige Shirts und Blusen musste ich mal wieder aussortieren. :-( Eigentlich hatte ich gehofft, dass das nun vorbei ist, aber offensichtlich bin ich noch mehr in die Breite gegangen. Egal, neue Oberteile müssen her.

Vor einer ganzen Weile habe ich mir bei Astrokatze einen Meter von dem Magnolienstoff gekauft. Sonst versuche ich ja, diese ganzen neuen Stoffe und Eigenproduktionen zu umgehen, weil sie einfach wahnsinnig teuer sind, aber Magnolien... ...die mussten einfach sein. Lange lag der Stoff im Schrank, bis ich ihn heute dann endlich verarbeitet habe. Da ich nur einen Meter gekauft habe, hatte ich zunächst Bedenken, ob der Stoff für ein komplettes Shirt reicht und habe schon zwei Unistoffe rausgesucht.
Sollten meine Magnolien nicht für das komplette Shirt reiche, würde ich aus dem hellen Stoff die Ärmel nähen. Aber ich hatte Glück: Der Stoff reichte für das gesamte Shirt und so habe ich mein Shirt komplett aus dem Magnolienstoff genäht - und es sieht wirklich toll aus.
Beim Halsbündchen habe ich mir dieses Mal besonders viel Mühe gegeben. Dieses mal habe ich es mal ausgerechnet. Irgendwo hatte ich gelesen, man soll die Länge des Halsbündchens mit 0,7 multiplizieren. Das habe ich probiert - und es passte. Dieses Mal habe ich das Bündchen auch sorgfältig gesteckt und so ist es mir dieses Mal nicht passiert, dass am Ende zu wenig Bündchen bzw. Einfassstreifen übrig war. Abgesteppt habe ich dieses Mal - zum ersten Mal bei einem Shirt für mich - mit der Cover. Gut, das muss noch etwas besser werden, aber es ist tragbar:
Ausgeführt habe ich mein Shirt heute auch schon.
 
 
Und auch draußen sieht es gar nicht so schlecht aus:
 

Samstag, 12. Mai 2018

Leuchtend gelbe Rapsfelder

Das mag ich am Frühling ganz Besonders: Die blühenden Magnolien und leuchtend gelbe Rapsfelder, beides ist gefühlt nur eine kurze Zeit und ehe man es sich versieht, ist der Moment schon wieder vorbei. Ich brauchte mal wieder zwei AMC und so habe ich mich für leuchtend gelbe Rapsfelder entschieden. Zunächst habe ich mir ein Stück Landschaft genäht und dieses dann in fünf Teile geschnitten, so viel hat mein Stück hergegeben.

Mein erster Plan war, die Karten nicht weiter zu bearbeiten, ich dachte, dass es so schon ausreichend wäre, aber was im Großen wirklich nach Landschaft aussah, sah im Kleinen noch nicht so richtig gut aus. Also habe ich meine Karten noch weiter bearbeitet.
Das sind meine fertigen AMC. Ich habe sie so zusammen gelegt, wie das Ausgangsteil genäht war.
Der Landwirt, der den Acker gepachtet hat, hat vor dem Rapsfeld schon einen Blühstreifen angelegt. Da die Bienen immer weniger Pflanzen finden, sind die Blühstreifen wichtig. Man sieht, dass viele unterschiedliche Pflanzen dort blühen, nun bleibt zu hoffen, dass die Bienen zurückkehren.
Ein Stück darüber haben sich Sonnenblumen angesiedelt. Um diese zu schützen, hat der Landwirt das Stück mit Hecke eingegrenzt.
Schon früh am Morgen ist der Landwirt mit dem Trecker unterwegs und überprüft das Wachstum des angepflanzten Rapses. Ich denke, er ist mit dem Ergebnis zufrieden.
Links neben dem Blühstreifen finden sich weitere Blumen und ein paar Büsche. Auf diesem Landstrich sind unterschiedliche Rapssorten angebaut, ich denke, der Landwirt will unterschiedliche Sorten testen.
Ganz oben links befindet sich ein blühender Kirschbaum (ob Raps und Kirschbaum wirklich zur gleichen Zeit blühten, weiß ich nicht.). Ich denke, es macht unheimlich Spaß, unter dem Kirschbaum zu sitzen und die Rapsfelder zu beobachten. ;-)
Auf jeden Fall finde ich meine AMC schön, besonders, wenn alle nebeneinander liegen. Da zwei davon auf Reisen gehen, muss ich mich mit meinem Foto begnügen. Ich hoffe aber, dass den Empfängern, eine AMC gefallen.


Freitag, 11. Mai 2018

Das Aprilwetter

Mit dem Nähen des April-Wetters hing ich diesen Monat etwas hinterher. Irgendwie passte es nicht so zu meinem Plan, aber gestern Abend nun habe ich es endlich geschafft:
 
Man kann gut erkennen, dass der April in diesem Jahr doch recht warm gewesen ist. Im letzten Jahr war der April nicht so warm und auch nicht so konstant in den Temperaturen.
Wie auch in den letzten Monaten habe ich mein April-Wetter gleich an die letzten drei Monate genäht und so sehen meine vier Monate nun aus.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Der Pflanzenhandel

In meinem letzten Post hatte ich ja schon geschrieben, dass ich ein neues Projekt gefunden habe - oder hat das Projekt mich gefunden? Ich glaube, wir haben uns gegenseitig gefunden und wenn ich einen Plan habe, dann kann ich doch recht zielstrebig sein.

Als erstes habe ich mir einen Hindergrundstoff gesucht. Glücklicherweise hatte ich von meinem Häuserquilt vom Fatquartershop noch ausreichend grauen Stoff übrig. Auch auch Wollfilz und Flanellstoffe von meinem Skizzenbuch habe ich noch ausreichend. Ich glaube, damit könnte ich noch mindestens zwei, drei Quilts applizieren.

Meine erste Blume soll Mohn sein, schließlich mag ich Mohn sehr gern, allerdings hat er in mein Skizzenbuch keinen Eingang gefunden.
 
Allerdings habe ich mich beim ersten Teil schwer getan, irgendwie sah es schon irgendwie anders aus als bei meinem Skizzenbuch. Der Fehler ist mir allerdings erst dann aufgefallen, als ich an der gegenüberliegenden Seite zum Applizieren war. Dann fiel mir auf, dass ich die Stiche falsch gesetzt hatte. Also: Alles wieder auftrennen, naja, ganz so viel war es ja noch nicht.
Nachdem ich dann die Stiche richtig erhum gesetzt hatte, sah mein Blütenstil natürlich auch viel besser aus.
Am Montag musste ich mal wieder auf Steffen warten und habe mir meinen Block mitgenommen und im Auto gleich ein bisschen weiter appliziert. Fertig ist mein Block noch nicht, es ist doch etwas aufwändiger, aber ich meine, man kann meinen Mohn schon ganz gut erkennen.



Samstag, 5. Mai 2018

Ein Crazyblock

Mein Blog ist in letzter Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten, nicht gedanklich, sondern überhaupt. Meine Zeit wird wieder weniger - der Fußball ist wieder im Gang und ich bin eigentlich jedes Wochenende unterwegs, um Steffen und die Jungs zu fahren. Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich mich nach der langen Zeit nun besser damit anfreunden kann, aber irgendwie habe ich noch immer so meine Probleme damit. Dann war ja noch Jonathans Jugendweihe, die auch einiges an Aufmerksamkeit verlangt hat. Noch immer denke ich gern an den schönen Tag zurück.

In den letzten Tagen musste ich mich mächtig strecken, dass ich endlich den Crazy-Block der aktuellen Runde fertig bekomme. Zuerst fehlte mir die Inspiration, dann die Zeit und dann musste ich mich sputen - aber es hat geklappt und seit gestern nun ist der Block fertig:
Uschy wünschte sich, dass der Block in passenden Farben bestickt wird, die Dame in der Mitte sollte nicht bestickt werden, da diese am Ende in einer bestimmten Seidenbandstickart bestickt werden soll. Zunächst habe ich keine wirkliche Idee gehabt, wie ich diesen Block gestalten sollte. Als erstes hatte ich dann die Kante unter dem Bild gestickt. Das sah dann irgendwie so aus, als stünde die Frau auf einer Bühne. Passend dazu habe ich dann einen Vorhang gestickt und so entwickelte sich dann ein Fenster. Ich fand, zu der Frau würden Blumen passen und so habe ich Blumen gestickt und gearbeitet.
 
 
 
 
 
  
Mit dem Block bin ich sehr zufrieden und nachdem ich dann endlich eine passende Idee hatte, ging das Sticken auch ganz leicht von der Hand.

Und mittlerweile habe ich auch eine Idee für einen weiteren Quilt, den ich nähen könnte. Ich habe zwar drei Monatsprojekte, aber im Moment macht es mir keinen Spaß daran zu arbeiten. Im letzten Jahr habe ich ja meinen Skizzenbuchquilt gearbeitet. Diese Art zu applizieren hat mir sehr viel Spaß gemacht und so habe ich mich sehr gefreut, als ich auf Facebook das Bild einen neuen Quilts in dieser Art gesehen habe. Wieder ist es ein Applikationsquilt mit Applikationen aus Woll- und Flanellstoffen. Flanell- und Wollfilz habe ich von meinen Skizzenbuchquilt noch genug, ich muss mir nur noch über den Hintergrundstoff klar werden. Naja und ich denke, den werde ich dann wohl auch noch kaufen müssen oder ich nehme was in hell, denn ich meine, davon habe ich etwas mehr. Am liebsten würde ich ja sofort damit anfangen, aber ich muss heute wieder... ...fahren. Mal was ganz Neues.