In meinem letzten Beitrag habe ich ja geschrieben, dass ich am Sonntag meinen Schwung vom Morgen genutzt und viel genäht habe. So habe ich endlich meine drei kompletten Jane-Reihen zusammengenäht.
Den letzten G-Block hatte ich ja hier gezeigt. Zum Zusammennähen bin ich dann aber doch erst am Sonntag gekommen. Drei Reihen hatte ich noch komplett und so sieht mein Top nun vorerst aus:
Das Foto ist nicht besonders schön, aber ich denke, man kann trotzdem erkennen, wie meine Jane werden wird.
Für die Reihen J und L fehlen nicht mehr allzu viele Blöcke, ich glaube, 5 bzw. 6 pro Reihe. Das sollte eigentlich machbar sein. Für die letzte Reihe (M) fehlen noch ein paar mehr Blöcke. Und wenn die letzten drei Reihen geschafft sind, ginge es an die Randdreiecke. Da ich ja noch einmal einen Jane-Quilt nähen möchte, hatte ich zunächst überlegt, für meine Violajane nur das Mittelteil zu nähen, aber das werde ich dann doch nicht machen.
Es sind ja 52 Randdreiecke und vier für die Ecken. Ein Jahr hat 52 Wochen, wenn ich im kommenden Jahr jede Woche ein Dreieck nähen würde, dann wäre meine Jane am Ende des Jahres 2020 fertig. Also das Top meiner Jane. Ob das machbar ist??? Ein Traum wäre es auf jeden Fall. :-)
Mittwoch, 31. Juli 2019
Dienstag, 30. Juli 2019
2 3/4 Monate Wetter
Mit meinem Wetterquilt hänge ich in diesem Jahr ganz besonders hinterher. So zeitnah, wie ich die ersten Jahre die Monate genäht habe, so sehr dauert es in diesem Jahr. Woran das liegt, kann ich auch nicht wirklich sagen. Ich überlege auch sehr, ob ich im kommenden Jahr noch eine weiteren Wetterquilt nähen werde. Die Überlegung kommt auch daher, weil mir inzwischen bestimmte Farben ausgehen. Ich denke, für dieses Jahr werden alle Farben noch reichen, aber für ein weiteres Jahr werden sie nicht reichen. Da ich ja die handgefärbten Stoffe von handgefärbt verwendet habe, ist es auch nicht so einfach, die Stoffe einfach nachzukaufen... Naja, gut 5 Monate habe ich ja noch Zeit, um hier eine Entscheidung zu treffen.
Am Sonntag haben wir - zur Einstimmung auf unseren Urlaub - einen Ausflug gemacht. Mein Traum ist es ja, mal zum Sonnenaufgang auf dem Brocken zu sein. Nein, das haben wir nicht verwirklicht, aber einen Sonnenaufgang haben wir erlebt. Wir sind um halb drei aufgestanden und mit den Kindern nach Thale zur Rosstrappe gefahren und haben dort zugesehen, wie sich die Nacht in den Tag verabschiedet:
Leider war vorn direkt an der Rosstrappe der Sonnenaufgang wegen der hohen Bäume nicht ganz so gut zu sehen, aber vorn Am Hotel auf der Aussichtsplattform hatten wir einen wunderschöne Sicht auf das erwachende Thale. Ein wenig traurig war ich, dass wir zum Sonnenaufgang an der "falschen" Stelle standen, aber es war unheimlich schön.
Den Schwung habe ich genutzt und morgens nach dem Frühstück gleich ein wenig genäht. Zuerst habe ich meine Jane-Reihen zusammen genäht (Foto folgt) und dann habe ich mich endlich, endlich an mein Wetter gesetzt und die letzten 2 3/4 Monate genäht.
Zuerst der Mai:
Ich finde, der Mai sieht von den Temperaturen her noch sehr moderat aus, wie man an den grünen Streifen sehen kann, hatten wir mittags um 12 Uhr teilweise auch einstellige Temperaturen. Zum Ende des Monats hin wurde es dann etwas wärmer.
Der Juni:
Der Juni ist mittags um 12 ein recht buntes, aber doch warmes Durcheinander gewesen. Bis auf ein paar Tage waren die Werte immer im recht warmen Bereich. Ich musste auch eine Farbe nehmen, die ich in den vergangenen 2 1/2 Jahren noch nie genommen hatte: 29 Grad. Wann hatten wir mittags schon einmal 29 Grad? In diesem Jahr hatten wir es und gerade am 26. Juni als Johannes sein Abiturzeugnis bekommen hat. Es war in der Aula der Schule unheimlich warm und ganz viele hatten sich mit den ausgelegten Flyern des Fotografen Luft zugefächelt.
Natürlich habe ich meine bisherigen Monate auch gleich wieder zusammen genäht.
Mal schauen, wie sich das Wetter in den nächsten Monate noch entwickelt.
Den Juli habe ich, soweit das am Sonntag möglich war, auch schon genäht, ich musste noch eine Farbe anschneiden, die ich bisher noch nie genommen hatte: 30 Grad...
Seht ihr das gaaaanz dunkle Rot am 24. Juli? Ja, das war ein unheimlich heißer Tag und warm ging es dann auch weiter. Übermorgen werde ich dann die letzten Tage nähen. Gestern war es, gefühlt, ein wenig kühler und morgens hat es sogar etwas geregnet. Es hat eine ganze Weile geregnet, aber ich denke, das kann die Trockenheit der letzten Zeit noch lange nicht ausgleichen. Wenn ich mir was wünschen könnte, würde ich mir wieder ganz normales Wetter wünschen mit Schnee und Kälte im Winter und normalen mitteleuropischen Temperaturen im Sommer...
Am Sonntag haben wir - zur Einstimmung auf unseren Urlaub - einen Ausflug gemacht. Mein Traum ist es ja, mal zum Sonnenaufgang auf dem Brocken zu sein. Nein, das haben wir nicht verwirklicht, aber einen Sonnenaufgang haben wir erlebt. Wir sind um halb drei aufgestanden und mit den Kindern nach Thale zur Rosstrappe gefahren und haben dort zugesehen, wie sich die Nacht in den Tag verabschiedet:
Leider war vorn direkt an der Rosstrappe der Sonnenaufgang wegen der hohen Bäume nicht ganz so gut zu sehen, aber vorn Am Hotel auf der Aussichtsplattform hatten wir einen wunderschöne Sicht auf das erwachende Thale. Ein wenig traurig war ich, dass wir zum Sonnenaufgang an der "falschen" Stelle standen, aber es war unheimlich schön.
Den Schwung habe ich genutzt und morgens nach dem Frühstück gleich ein wenig genäht. Zuerst habe ich meine Jane-Reihen zusammen genäht (Foto folgt) und dann habe ich mich endlich, endlich an mein Wetter gesetzt und die letzten 2 3/4 Monate genäht.
Zuerst der Mai:
Ich finde, der Mai sieht von den Temperaturen her noch sehr moderat aus, wie man an den grünen Streifen sehen kann, hatten wir mittags um 12 Uhr teilweise auch einstellige Temperaturen. Zum Ende des Monats hin wurde es dann etwas wärmer.
Der Juni:
Der Juni ist mittags um 12 ein recht buntes, aber doch warmes Durcheinander gewesen. Bis auf ein paar Tage waren die Werte immer im recht warmen Bereich. Ich musste auch eine Farbe nehmen, die ich in den vergangenen 2 1/2 Jahren noch nie genommen hatte: 29 Grad. Wann hatten wir mittags schon einmal 29 Grad? In diesem Jahr hatten wir es und gerade am 26. Juni als Johannes sein Abiturzeugnis bekommen hat. Es war in der Aula der Schule unheimlich warm und ganz viele hatten sich mit den ausgelegten Flyern des Fotografen Luft zugefächelt.
Natürlich habe ich meine bisherigen Monate auch gleich wieder zusammen genäht.
Mal schauen, wie sich das Wetter in den nächsten Monate noch entwickelt.
Den Juli habe ich, soweit das am Sonntag möglich war, auch schon genäht, ich musste noch eine Farbe anschneiden, die ich bisher noch nie genommen hatte: 30 Grad...
Seht ihr das gaaaanz dunkle Rot am 24. Juli? Ja, das war ein unheimlich heißer Tag und warm ging es dann auch weiter. Übermorgen werde ich dann die letzten Tage nähen. Gestern war es, gefühlt, ein wenig kühler und morgens hat es sogar etwas geregnet. Es hat eine ganze Weile geregnet, aber ich denke, das kann die Trockenheit der letzten Zeit noch lange nicht ausgleichen. Wenn ich mir was wünschen könnte, würde ich mir wieder ganz normales Wetter wünschen mit Schnee und Kälte im Winter und normalen mitteleuropischen Temperaturen im Sommer...
Samstag, 27. Juli 2019
Der Baum des Lebens wächst
Habt vielen lieben Dank für Eure Kommentare zu meinen letzten Beiträgen. Wie immer habe ich mich sehr über jeden einzelnen gefreut. In den letzten Tagen bin ich weder zum handarbeiten noch an den PC gekommen. Zum einen musste ich bis 17 Uhr arbeiten und zum anderen war es ja viiiiel zu warm. Bei uns in der Wohnung herrschen hochsommerliche Temperaturen und dann fällt mir einfach alles schwer. So: Genug gejammert.
Bevor es warm wurde, habe ich noch ein wenig am Tree of Life gestickt. Meine Sorge war ja, wie es sich durch Stoff, Applivlies und Stoff sticken lässt. Ich hatte diese Kombi bei meinem Chateaux Hexagon zwar auch, aber daran erinnern konnte ich mich nicht mehr wirklich. Also habe ich einfach probiert - eine andere Möglichkeit hatte ich ja sowieso nicht - und es ging erstaunlich gut.
Mein Vögelchen ist inzwischen komplett bestickt. Als nächstes habe ich mich noch einmal mit den Verzierungen der Blüten beschäftigt. Zunächst hatte ich ja ganz einfache Stiche gemacht, aber auf der Anleitung sah das irgendwie anders aus. Ich habe dann doch mal nachgesehen, wie Lynette dies gestickt hat. Allerdings half mir "Detached Blanket Stitch" nicht wirklich weiter, auch mit der Google-Übersetzung kam ich nicht wirklich weiter. Zum Glück kannte Youtube aber den Stich und so habe ich mir das ein oder andere Video angesehen und dann wusste ich, was ich tun musste.
Es dauert zwar ziemlich lange, die Verzierungen so zu sticken, aber es sieht natürlich viel schöner aus, als wenn ich nur einen einzelnen Stich mache. Und so legen sich die Stiche auch schön in Form. Die ersten, die ich gestickt habe, werde ich als einzelne Stiche lassen und künftig sticke ich die Teile dann so.
Der zweite Teil liegt auch schon bei mir zu Hause und ich habe damit auch schon begonnen. Zunächst ist wieder der nächste Ast des Baumes zu applizieren. Das habe ich gestern Abend ein wenig gemacht, allerdings wurde es dann doch zu dunkel, um noch was zu arbeiten. Da ich alle Fenster offen hatte, wollte ich aber kein Licht anmachen, damit keine Insekten reinkommen und so habe ich dann doch aufgehört und bin in's Bett gegangen. ;-)
An diesem Button-Club möchte ich mal dran bleiben und die Aufgaben zeitnah erledigen, bei den letzten beiden hat das ja nicht wirklich geklappt. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Gestern hatten wir nun unseren letzten Arbeitstag und jetzt liegen drei lange Urlaubswochen vor uns. Ich freu mich schon sehr darauf, auch wenn wir nicht wegfahren, sondern zu Hause Urlaub machen. Und vielleicht haben wir ja noch Glück und können den ein oder anderen Tag auf dem Balkon sitzen - im Moment ruht die Arbeit gerade wieder. Mal sehen, wann es auf unserer Baustelle weitergeht. Als die Tür eingebaut worden ist, hieß es, dass es bestimmt noch 6 bis 8 Wochen dauern wird. 4 Wochn ist das nun schon wieder her und die angekündigten 8 Wochen wären am 23. August rum. Ob wir in diesem Sommer wohl noch auf dem Balkon sitzen werden???
Bevor es warm wurde, habe ich noch ein wenig am Tree of Life gestickt. Meine Sorge war ja, wie es sich durch Stoff, Applivlies und Stoff sticken lässt. Ich hatte diese Kombi bei meinem Chateaux Hexagon zwar auch, aber daran erinnern konnte ich mich nicht mehr wirklich. Also habe ich einfach probiert - eine andere Möglichkeit hatte ich ja sowieso nicht - und es ging erstaunlich gut.
Mein Vögelchen ist inzwischen komplett bestickt. Als nächstes habe ich mich noch einmal mit den Verzierungen der Blüten beschäftigt. Zunächst hatte ich ja ganz einfache Stiche gemacht, aber auf der Anleitung sah das irgendwie anders aus. Ich habe dann doch mal nachgesehen, wie Lynette dies gestickt hat. Allerdings half mir "Detached Blanket Stitch" nicht wirklich weiter, auch mit der Google-Übersetzung kam ich nicht wirklich weiter. Zum Glück kannte Youtube aber den Stich und so habe ich mir das ein oder andere Video angesehen und dann wusste ich, was ich tun musste.
Es dauert zwar ziemlich lange, die Verzierungen so zu sticken, aber es sieht natürlich viel schöner aus, als wenn ich nur einen einzelnen Stich mache. Und so legen sich die Stiche auch schön in Form. Die ersten, die ich gestickt habe, werde ich als einzelne Stiche lassen und künftig sticke ich die Teile dann so.
Der zweite Teil liegt auch schon bei mir zu Hause und ich habe damit auch schon begonnen. Zunächst ist wieder der nächste Ast des Baumes zu applizieren. Das habe ich gestern Abend ein wenig gemacht, allerdings wurde es dann doch zu dunkel, um noch was zu arbeiten. Da ich alle Fenster offen hatte, wollte ich aber kein Licht anmachen, damit keine Insekten reinkommen und so habe ich dann doch aufgehört und bin in's Bett gegangen. ;-)
An diesem Button-Club möchte ich mal dran bleiben und die Aufgaben zeitnah erledigen, bei den letzten beiden hat das ja nicht wirklich geklappt. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Gestern hatten wir nun unseren letzten Arbeitstag und jetzt liegen drei lange Urlaubswochen vor uns. Ich freu mich schon sehr darauf, auch wenn wir nicht wegfahren, sondern zu Hause Urlaub machen. Und vielleicht haben wir ja noch Glück und können den ein oder anderen Tag auf dem Balkon sitzen - im Moment ruht die Arbeit gerade wieder. Mal sehen, wann es auf unserer Baustelle weitergeht. Als die Tür eingebaut worden ist, hieß es, dass es bestimmt noch 6 bis 8 Wochen dauern wird. 4 Wochn ist das nun schon wieder her und die angekündigten 8 Wochen wären am 23. August rum. Ob wir in diesem Sommer wohl noch auf dem Balkon sitzen werden???
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Donnerstag, 18. Juli 2019
Tree of life - Mal wieder ein Button-Club
Nachdem ich mein Chateaux Hexagon genäht hatte, habe ich die Anleitungen von Lynette Anderson für mich entdeckt und so habe mich für für den Button-Club "Andersons Farm" angemeldet. Allerdings musste ich feststellen, dass "Farm" gar kein Thema für ich war und so habe ich die Anleitung irgendwann weiter verkauft. Das hielt mich aber nicht davon ab, beim nächsten Button-Club (Seaside Town) wieder dabei zu sein. Fertig geworden bin ich mit dem Quilt nicht, da bin ich noch arg hin und hergerissen, ob er mir gefällt oder nicht.
Und wer mich bzw. meinen Blog kennt, weiß, was jetzt kommt: Na klar, ein dritter Versuch: Button-Club. Tree of Life ist das neue Thema. Dieses Mal habe ich meine Anleitung aus England, da muss ich nicht so lange auf die Lieferung warten. ;-)
Da ich ja abends immer allein bin, habe ich mir den Button-Club vorgenommen und den ersten Teil begonnen.
Dieses Mal wird auf einem großen Hintergrund gearbeitet und der Stamm des Baums sollte noch nicht komplett appliziert werden. Da werden dann in den nächsten Teile noch weitere Teile appliziert. Auf einem so großen Hintergrund zu arbeiten, ist für mich nicht ganz so einfach, gerade mit den fünf Blüten habe ich gestern Abend ziemlich gekämpft.
Der Vogel wird bestickt, ich befürchte, das wird wieder eine anstrengende Angelegenheit, denn ich habe zum Applizieren Appliquick-Vlies verwendet. Zum Applizieren eignet sich das wirklich gut, aber beim besticken, wird es bestimmt schwierig, da es doch recht fest ist. Gestern fiel mir dann ein, dass ich mir mal wasserlösliches Applivlies gekauft hatte. Allerdings habe ich das bisher noch nicht wieder gefunden, so dass ich es heute nochmal bestellt habe. Das werde ich bei den nächsten Teilen probieren...
Und wer mich bzw. meinen Blog kennt, weiß, was jetzt kommt: Na klar, ein dritter Versuch: Button-Club. Tree of Life ist das neue Thema. Dieses Mal habe ich meine Anleitung aus England, da muss ich nicht so lange auf die Lieferung warten. ;-)
Da ich ja abends immer allein bin, habe ich mir den Button-Club vorgenommen und den ersten Teil begonnen.
Dieses Mal wird auf einem großen Hintergrund gearbeitet und der Stamm des Baums sollte noch nicht komplett appliziert werden. Da werden dann in den nächsten Teile noch weitere Teile appliziert. Auf einem so großen Hintergrund zu arbeiten, ist für mich nicht ganz so einfach, gerade mit den fünf Blüten habe ich gestern Abend ziemlich gekämpft.
Der Vogel wird bestickt, ich befürchte, das wird wieder eine anstrengende Angelegenheit, denn ich habe zum Applizieren Appliquick-Vlies verwendet. Zum Applizieren eignet sich das wirklich gut, aber beim besticken, wird es bestimmt schwierig, da es doch recht fest ist. Gestern fiel mir dann ein, dass ich mir mal wasserlösliches Applivlies gekauft hatte. Allerdings habe ich das bisher noch nicht wieder gefunden, so dass ich es heute nochmal bestellt habe. Das werde ich bei den nächsten Teilen probieren...
Mittwoch, 17. Juli 2019
G - was für eine Reihe
Habt vielen lieben Dank für Eure Kommentare zu meinen letzten Beiträgen. Im Moment komme ich nicht so recht an den PC, Steffen ist schon seit letzter Woche Montag im Krankenhaus Eigentlich sollte es nur für zwei, drei Tage sein, aber bei uns ist ja nichts normal.
Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, dass ich jetzt einige Tage allein schlafe. Steffen schnarcht ja ziemlich doll und um in Ruhe schlafen zu können, bin ich dann irgendwann bei Ohropax gelandet. Ihr glaubt ja gar nicht, wie laut es sein kann, wenn die Jungs abends nach Hause kommen oder wie laut der Wecker morgens sein kann. Ich musste mich an die ungedämpften Geräusche erst einmal wieder gewöhnen. ;-)
Wenn ich abends nicht zu müde war, habe ich hin und wieder auch ein bisschen genäht. Am Wochenende wollte ich zum Beispiel endlich den für Reihe G noch fehlenden Jane-Block nähen. Aber - oh Wunder - die Anleitung war verschwunden. Egal, wo ich gesucht habe, sie war nicht da. Also habe ich sie mir Montag neu ausgedruckt und dann endlich den letzten G-Block genäht. Das Aussuchen der Stoffe dauert inzwischen fast länger als das Nähen des Blocks selbst. Schließlich soll der Stoff mit den umliegenden Blöcken harmonieren und es sollten nach Möglichkeit keine ähnlichen Stoffe aneinander grenzen.
Für Block 10 habe ich mich für einen Reprostoff entschieden, den ich kürzlich bei Cotton & Color gekauft habe
Vor diesem Block graute es mir ein wenig. So gern ich früher auf Papier genäht habe, so gern nähe ich jetzt anders. So ändern sich die Vorliegen immer mal wieder. Letztendlich war meine Sorge völlig unbegründet, das war einer der Blöcke, die einfacher zu nähen waren als andere.
Entstanden ist der Block schon am Montag. Heute habe ich meine G-Reihe mal ausgelegt:
Bei der Reihe grenzen doch immer mal wieder sehr ähnliche Blöcke aneinander. Ganz zu Beginn der Reihe die zwei Blöcke sind von den Farben her schon sehr ähnlich. Aber nein, ich lasse sie so. Der Quilt soll auch die Entwicklung dokumentieren.
Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen ja, die Reihen, wo ich die Blöcke schon komplett habe - drei müssten es noch sein - zusammen und an meinen bisherigen Reihen zu nähen. Dann kann ich stolz 9 (!) komplette Reihen zeigen.
Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, dass ich jetzt einige Tage allein schlafe. Steffen schnarcht ja ziemlich doll und um in Ruhe schlafen zu können, bin ich dann irgendwann bei Ohropax gelandet. Ihr glaubt ja gar nicht, wie laut es sein kann, wenn die Jungs abends nach Hause kommen oder wie laut der Wecker morgens sein kann. Ich musste mich an die ungedämpften Geräusche erst einmal wieder gewöhnen. ;-)
Wenn ich abends nicht zu müde war, habe ich hin und wieder auch ein bisschen genäht. Am Wochenende wollte ich zum Beispiel endlich den für Reihe G noch fehlenden Jane-Block nähen. Aber - oh Wunder - die Anleitung war verschwunden. Egal, wo ich gesucht habe, sie war nicht da. Also habe ich sie mir Montag neu ausgedruckt und dann endlich den letzten G-Block genäht. Das Aussuchen der Stoffe dauert inzwischen fast länger als das Nähen des Blocks selbst. Schließlich soll der Stoff mit den umliegenden Blöcken harmonieren und es sollten nach Möglichkeit keine ähnlichen Stoffe aneinander grenzen.
Für Block 10 habe ich mich für einen Reprostoff entschieden, den ich kürzlich bei Cotton & Color gekauft habe
Vor diesem Block graute es mir ein wenig. So gern ich früher auf Papier genäht habe, so gern nähe ich jetzt anders. So ändern sich die Vorliegen immer mal wieder. Letztendlich war meine Sorge völlig unbegründet, das war einer der Blöcke, die einfacher zu nähen waren als andere.
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G10 - Wowen Meadow |
Bei der Reihe grenzen doch immer mal wieder sehr ähnliche Blöcke aneinander. Ganz zu Beginn der Reihe die zwei Blöcke sind von den Farben her schon sehr ähnlich. Aber nein, ich lasse sie so. Der Quilt soll auch die Entwicklung dokumentieren.
Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Tagen ja, die Reihen, wo ich die Blöcke schon komplett habe - drei müssten es noch sein - zusammen und an meinen bisherigen Reihen zu nähen. Dann kann ich stolz 9 (!) komplette Reihen zeigen.
Montag, 15. Juli 2019
Das Rosenstämmchen
Im März ist ja mein Top vom Rosenstämmchen fertig geworden. Für den Blogbeitrag, welchen ich für Ulrikes Blog geschrieben habe, habe ich das Top dann geheftet - und an den Schrank gehängt. Und da hing das Top eine ganze Weile. Als die Balkontür bei uns eingesetzt worden ist, habe ich mir das Top vorgenommen und begonnen zu quilten. Zuerst wollte ich von Hand quilten, begonnen habe ich damit am Topf auch.
Die Rosen wollte ich von Beginn an mit der Maschine quilten, ich finde, die sind auch richtig schön geworden.
Bei der ersten Rose habe ich noch recht gerade Linien gequiltet, aber dann habe ich mir überlegt, dass sie ja in natura gar nicht so gerade sind und habe dann geschwungene Linien gequiltet. Das war gar nicht so einfach. ;-) Aber so sehen die Blüten viel lebendiger aus.
Den Rest wollte ich - wie gesagt - von Hand quilten, aber mir war Sonnabend Abend nach Maschinenquilten so habe ich, nachdem ich Katharina in's Bett gebracht habe, einfach mal angefangen. Das Ergebnis gefiel mir so gut, dass ich weiter und weiter gemacht habe, bis mein Quilt um zehn dann fertig gequiltet war. Viel war es ja nicht, da der Quilt nicht übermäßig groß ist.
Auf den Topf habe ich zwei Webbänder der Bandwerberei Kafka aufgenäht. Diese Bänder hüte ich wie einen Schatz, denn das sind sie. Im April 2018 hatte ich auf Facebook gelesen, dass die Weberei schließt, dann habe ich sie "aus den Augen verloren" und eben, zur Vorbereitung meines Beitrages, habe ich gelesen, dass es seit September 2018 in der Weberei weitergeht. Auch den Onlineshop habe ich wieder entdeckt. Das ist doch mal was richtig Schönes!
Das Binding und den Tunnel habe ich heute morgen von Hand angenäht.
Da Steffen noch immer im Krankenhaus ist und ich allein keine Löcher bohren wollte, habe ich mal eine etwas andere Aufhängung probiert: Joanthan hat eine flache Holzleiste zurecht gesägt und diese haben wir auf zwei Nägel gelegt. Zuerst war ich skeptisch, ob das hält. Durch die Leiste wollte ich den Quilt nicht annageln, da ich ihn dann nicht mehr abnehmen kann und ich wollte doch noch Fotos draußen machen. Also habe ich wir die "Notlösung" probiert - und es hält.
Ich finde meinen kleinen Quilt wunderschön. Auch wenn ich ihn ursprünglich von Hand quilten wollte, so finde ich doch die Kombination aus Hand- und Maschinenarbeit faszinierend. Jetzt freue ich mich, dass der Quilt fertig ist.
Die Rosen wollte ich von Beginn an mit der Maschine quilten, ich finde, die sind auch richtig schön geworden.
Bei der ersten Rose habe ich noch recht gerade Linien gequiltet, aber dann habe ich mir überlegt, dass sie ja in natura gar nicht so gerade sind und habe dann geschwungene Linien gequiltet. Das war gar nicht so einfach. ;-) Aber so sehen die Blüten viel lebendiger aus.
Den Rest wollte ich - wie gesagt - von Hand quilten, aber mir war Sonnabend Abend nach Maschinenquilten so habe ich, nachdem ich Katharina in's Bett gebracht habe, einfach mal angefangen. Das Ergebnis gefiel mir so gut, dass ich weiter und weiter gemacht habe, bis mein Quilt um zehn dann fertig gequiltet war. Viel war es ja nicht, da der Quilt nicht übermäßig groß ist.
Auf den Topf habe ich zwei Webbänder der Bandwerberei Kafka aufgenäht. Diese Bänder hüte ich wie einen Schatz, denn das sind sie. Im April 2018 hatte ich auf Facebook gelesen, dass die Weberei schließt, dann habe ich sie "aus den Augen verloren" und eben, zur Vorbereitung meines Beitrages, habe ich gelesen, dass es seit September 2018 in der Weberei weitergeht. Auch den Onlineshop habe ich wieder entdeckt. Das ist doch mal was richtig Schönes!
Das Binding und den Tunnel habe ich heute morgen von Hand angenäht.
Da Steffen noch immer im Krankenhaus ist und ich allein keine Löcher bohren wollte, habe ich mal eine etwas andere Aufhängung probiert: Joanthan hat eine flache Holzleiste zurecht gesägt und diese haben wir auf zwei Nägel gelegt. Zuerst war ich skeptisch, ob das hält. Durch die Leiste wollte ich den Quilt nicht annageln, da ich ihn dann nicht mehr abnehmen kann und ich wollte doch noch Fotos draußen machen. Also habe ich wir die "Notlösung" probiert - und es hält.
Ich finde meinen kleinen Quilt wunderschön. Auch wenn ich ihn ursprünglich von Hand quilten wollte, so finde ich doch die Kombination aus Hand- und Maschinenarbeit faszinierend. Jetzt freue ich mich, dass der Quilt fertig ist.
Sonntag, 14. Juli 2019
Alles wieder an seinem Platz
Eine ganze Weile war es ruhig hier bei mir auf dem Blog. Irgendwie ist mir der Schwung der ersten Monate abhanden gekommen. Ideen habe ich viele, aber meist bleibt es dabei und im Moment ruht Vieles... Es schieben sich aber auch immer wieder andere Dinge dazwischen.
So wurde bei uns vor gut 14 Tagen die Balkontür eingebaut und verputzt. Das dauerte auch gut vier Tage. Bedeutet: Vier Tage Chaos und keine Gardinen. Ein Gräuel für mich. Wenn ich etwas nicht mag, dass ist es keine Gardinen vor dem Fenster zu haben. Meine Scheibengardinen konnte ich natürlich für die Balkontür nicht mehr verwenden, auch Übergardinen brauchten wir neu.
Die Stores habe ich wieder günstig bekommen, da es Reste waren. Für Bad und Schlafzimmer hatte ich vor ein paar Monaten schon einmal günstig Reste bekommen. Da hatte ich vier Stücken gekauft, von denen allerdings eines viel länger war als die anderen.
Ich hatte mich dieses Mal mit der Verkäuferin darüber unterhalten und sie sagte, das kommt, wenn die Ballen von unterschiedlichen Webstühlen kommen. Das lässt sich aber eben bei Resten nicht vermeiden. Ich hatte gehofft, dass meine Reste dieses Mal gut zusammenpassen. Bei den Gardinen für die Balkontür habe ich 1,75 m Höhe genommen, bis ganz auf die Erde wollte ich nicht.
Wenn man ganz genau hinsieht, stellt man fest, dass der eine Store etwas länger ist als der andere. Ich hatte zuerst überlegt, noch einmal in den Laden zu fahren und nochmal Gardinen zu kaufen, zumal ich an der einen das Faltenband an die falsche Seite genäht habe, so dass links jetzt außen ist. Meine zweite Überlegung war, die längere Gardine etwas zu kürzen. Aber Steffen sagte, ich soll es so lassen, es fällt nicht wirklich auf.
Die Gardine für das andere Fenster musste ich aber noch einmal ändern. Da war ein Unterschied von gut 10 Zentimetern. Ich war ziemlich traurig darüber. Und weil es in meinem Plan gar nicht vorkam, dass etwas nicht passen könnte, habe ich natürlich, nachdem ich meine Gardinen gefaltet hatte, das überschüssige Band abgeschnitten. :-( So ein Mist aber auch. Was nun? Neu kaufen? Einzeln war jede Gardine für das Fenster zu schmal. Ich habe dann einfach oben das Faltenband abgeschnitten und neues angenäht. Glücklicherweise hatte ich vom letzten Gardinennähen noch einen Rest über. Und an dem Fenster sieht man nun gar nicht mehr, dass die Gardinen unterschiedlich lang waren.
Dienstag Abend, nach der langen Schicht, hieß es dann, die Wand frei zu räumen, da am nächsten Tag der Maler kommen sollte. Also habe ich mit den Jungs (Steffen war seit Montag in Magdeburg im Krankenhaus und ist es heute auch immer noch) alles beiseite geräumt. Sie wollten erst die eine Couch auf die andere legen, aber irgendwie hat sich etwas in mir dagegen gesträubt. Zum Glück, denn wir konnten erst Sonnabend wieder alles hinräumen.
Am Freitag war der Maler dann fertig und abends hätten wir wieder einräumen können. Nur haben wir noch die angrenzende Wand geweißt, denn die hatte es dringend nötig. Tja und weiß und weiß ist unterschiedlich:
So ein Mist, wir mussten also die andere Wand auch noch einmal weißen. Naja, dann haben wir das eben gemacht und Sonnabend dann endlich das Wohnzimmer wieder eingeräumt. Die Kinder haben ganz viel mit geholfen und mittags haben wir dann das erste Mal wieder im Wohnzimmer gegessen.
Es mag jetzt vielleicht seltsam erscheinen, aber gleich nach den Gardinen habe ich meine Quilts wieder aufgehängt. Zum einen, weil sie auf den Stühlen lagen und zum anderen, weil wir so noch gut ran kamen und nicht auf die Couch klettern mussten.
Schon lange haben wir überlegt, den kleinen Couchtisch aus dem Wohnzimmer zu verbannnen, da wir den immer beiseite rücken mussten, wenn wir gegessen haben. Die Junges wollten ihn zwar stehen lassen (aber wohl eher, weil sie befürchtet haben, noch etwas aufräumen oder wegräumen zu müssen), aber ich ahbe mich durchgesetzt und ihn auf den Boden bringen lassen. So haben wir mehr Platz und können, wenn wir gemütlich auf dem Sofa sitzen, die Füße auf den Hocker legen. Das ist bequemer als auf den Tisch. ;-)
Steffen findet es so auch schöner und so haben wir ein wenig mehr Platz. Nun bin ich froh, dass die ganze Sache erledigt ist. Ich musste ja in der Woche bis 17 Uhr arbeiten, Steffen ist, wie gesagt, nicht da und so blieb die Arbeit eigentlich an mir hängen: Wegräumen, Gardinen und Stangen abbauen, Löcher zumachen, weißen, wieder alles anbauen und einräumen... Ich bin echt froh, dass die Kinder so viel mit geholfen haben...
Nun warte ich mal sehnsüchtig, dass der Balkon bald angebaut wird. Als die Tür reingeschnitten worden ist, hieß es, dass es wohl noch einmal 6 bis 8 Wochen dauert. Zwei sind davon nun schon um. Ein Ende scheint in Sicht und vielleicht können wir dann einen goldenen Herbst auf dem Balkon genießen. :-)
So wurde bei uns vor gut 14 Tagen die Balkontür eingebaut und verputzt. Das dauerte auch gut vier Tage. Bedeutet: Vier Tage Chaos und keine Gardinen. Ein Gräuel für mich. Wenn ich etwas nicht mag, dass ist es keine Gardinen vor dem Fenster zu haben. Meine Scheibengardinen konnte ich natürlich für die Balkontür nicht mehr verwenden, auch Übergardinen brauchten wir neu.
Die Stores habe ich wieder günstig bekommen, da es Reste waren. Für Bad und Schlafzimmer hatte ich vor ein paar Monaten schon einmal günstig Reste bekommen. Da hatte ich vier Stücken gekauft, von denen allerdings eines viel länger war als die anderen.
Ich hatte mich dieses Mal mit der Verkäuferin darüber unterhalten und sie sagte, das kommt, wenn die Ballen von unterschiedlichen Webstühlen kommen. Das lässt sich aber eben bei Resten nicht vermeiden. Ich hatte gehofft, dass meine Reste dieses Mal gut zusammenpassen. Bei den Gardinen für die Balkontür habe ich 1,75 m Höhe genommen, bis ganz auf die Erde wollte ich nicht.
Wenn man ganz genau hinsieht, stellt man fest, dass der eine Store etwas länger ist als der andere. Ich hatte zuerst überlegt, noch einmal in den Laden zu fahren und nochmal Gardinen zu kaufen, zumal ich an der einen das Faltenband an die falsche Seite genäht habe, so dass links jetzt außen ist. Meine zweite Überlegung war, die längere Gardine etwas zu kürzen. Aber Steffen sagte, ich soll es so lassen, es fällt nicht wirklich auf.
Die Gardine für das andere Fenster musste ich aber noch einmal ändern. Da war ein Unterschied von gut 10 Zentimetern. Ich war ziemlich traurig darüber. Und weil es in meinem Plan gar nicht vorkam, dass etwas nicht passen könnte, habe ich natürlich, nachdem ich meine Gardinen gefaltet hatte, das überschüssige Band abgeschnitten. :-( So ein Mist aber auch. Was nun? Neu kaufen? Einzeln war jede Gardine für das Fenster zu schmal. Ich habe dann einfach oben das Faltenband abgeschnitten und neues angenäht. Glücklicherweise hatte ich vom letzten Gardinennähen noch einen Rest über. Und an dem Fenster sieht man nun gar nicht mehr, dass die Gardinen unterschiedlich lang waren.
Dienstag Abend, nach der langen Schicht, hieß es dann, die Wand frei zu räumen, da am nächsten Tag der Maler kommen sollte. Also habe ich mit den Jungs (Steffen war seit Montag in Magdeburg im Krankenhaus und ist es heute auch immer noch) alles beiseite geräumt. Sie wollten erst die eine Couch auf die andere legen, aber irgendwie hat sich etwas in mir dagegen gesträubt. Zum Glück, denn wir konnten erst Sonnabend wieder alles hinräumen.
Am Freitag war der Maler dann fertig und abends hätten wir wieder einräumen können. Nur haben wir noch die angrenzende Wand geweißt, denn die hatte es dringend nötig. Tja und weiß und weiß ist unterschiedlich:
So ein Mist, wir mussten also die andere Wand auch noch einmal weißen. Naja, dann haben wir das eben gemacht und Sonnabend dann endlich das Wohnzimmer wieder eingeräumt. Die Kinder haben ganz viel mit geholfen und mittags haben wir dann das erste Mal wieder im Wohnzimmer gegessen.
Es mag jetzt vielleicht seltsam erscheinen, aber gleich nach den Gardinen habe ich meine Quilts wieder aufgehängt. Zum einen, weil sie auf den Stühlen lagen und zum anderen, weil wir so noch gut ran kamen und nicht auf die Couch klettern mussten.
Schon lange haben wir überlegt, den kleinen Couchtisch aus dem Wohnzimmer zu verbannnen, da wir den immer beiseite rücken mussten, wenn wir gegessen haben. Die Junges wollten ihn zwar stehen lassen (aber wohl eher, weil sie befürchtet haben, noch etwas aufräumen oder wegräumen zu müssen), aber ich ahbe mich durchgesetzt und ihn auf den Boden bringen lassen. So haben wir mehr Platz und können, wenn wir gemütlich auf dem Sofa sitzen, die Füße auf den Hocker legen. Das ist bequemer als auf den Tisch. ;-)
Steffen findet es so auch schöner und so haben wir ein wenig mehr Platz. Nun bin ich froh, dass die ganze Sache erledigt ist. Ich musste ja in der Woche bis 17 Uhr arbeiten, Steffen ist, wie gesagt, nicht da und so blieb die Arbeit eigentlich an mir hängen: Wegräumen, Gardinen und Stangen abbauen, Löcher zumachen, weißen, wieder alles anbauen und einräumen... Ich bin echt froh, dass die Kinder so viel mit geholfen haben...
Nun warte ich mal sehnsüchtig, dass der Balkon bald angebaut wird. Als die Tür reingeschnitten worden ist, hieß es, dass es wohl noch einmal 6 bis 8 Wochen dauert. Zwei sind davon nun schon um. Ein Ende scheint in Sicht und vielleicht können wir dann einen goldenen Herbst auf dem Balkon genießen. :-)
Dienstag, 2. Juli 2019
Block 6 vom Rosen-BoM
Immer am 15. des Monats erscheint der neue Rosen-Block von Country Rose. In diesem Monat hing ich mit dem Block irgendwie hinterher. Ich merke zum einen, dass Jonathan weniger Training hat und ich damit weniger Wartezeit und zum anderen, dass vieles anderes gewesen ist.
Vor ein paar Tagen aber ist mein Block fertig geworden und ich finde, er sieht wieder sehr schön aus:
Bei diesem Projekt ist nun schon Halbzeit und ich bin schon sehr gespannt, auf die kommenden Blöcke und wie der Quilt am Ende aussehen wird.
Vor ein paar Tagen aber ist mein Block fertig geworden und ich finde, er sieht wieder sehr schön aus:
Bei diesem Projekt ist nun schon Halbzeit und ich bin schon sehr gespannt, auf die kommenden Blöcke und wie der Quilt am Ende aussehen wird.
Montag, 1. Juli 2019
Am Sonnabend war der große Tag...
...hauptsächlich für Johannes, aber natürlich auch für uns alle.
Mein größtes Problem bestand am Sonnabend noch darin, mein Kleid auf eine einheitliche Länge zu bringen. Obwohl ich mir beim Zuschnitt größte Mühe gegeben habe, war der Rock leider nicht gleich lang und egal was ich versucht habe, es hat alles irgendwie nicht geklappt.
Zunächst hatte ich das Kleid auf dem Fußboden ausgebreitet und den Rock schön glatt gestrichen. Von der Taillennaht habe ich dann immer die gleiche Länge abgesteckt:
Sorgfältig abgeschnitten - und doch keine einheitliche Länge. Ich war schon den Tränen nahe, nein, ich habe geweint und überlegt, einfach, ein anderes Kleid anzuziehen. Viele andere Ideen hatte ich und habe sie wieder verworfen. Letztendlich mussten Steffen und Jonathan helfen.
Ich durfte mich nur ganz langsam bewegen, zum einen, damit Steffen gut abstecken konnte und zum anderen hat sich der Couchtisch ganz schön durchgebogen...
Letzten Endes hat es aber doch richtig gut geklappt und ich konnte mein Kleid säumen. Für Steffen musste ich dann auch noch eine Hose kürzen und dann konnten wir uns in's Abiballgetümmel stürzen. Ich war mal wieder unheimlich aufgeregt und musste ganz oft mit den Tränen kämpfen. Ich weiß man auch nicht, warum ich bei solchen Momenten immer so "nah am Wasser gebaut" bin...
Was bei meinen Eltern früher die Tanne war, ist bei uns die Hecke: Bisher haben wir alle Familienfotos zu Großereignissen da gemacht, so war es früher bei meinen Eltern vor der Tanne... ;-)
Gefeiert haben wir in Wernigerode im HKK-Hotel. Es war eine wunderschöne Feier und ich war am Ende des Abends so voll von Freude und Glück und hätte jeden, der es hören wollte oder auch nicht, sagen können, WIE schön der Abend gewesen ist. Zwei Leuten, die großen Anteil am guten Gelingen hatten, konnte ich sagen, wie schön der Abend war. Das Essen war ein Traum, immer wieder wurde nachgefüllt, so dass immer von allem reichlich da war, die Bedienung flink und unheimlich nett... ...und ihr glaubt ja gar nicht, wie gut alles geschmeckt hat. Hach, ich gerade gerade wieder in's Schwärmen.
Schön war es, dass ich an diesem Abend meine Katharina hatte. Denn im Gegensatz zu den männlichen Tanzmuffeln aus meiner Familie, hat sie mit mir getanzt. Mir fehlt zum Zusammentanzen ganz eindeutig das Talent, aber so tanze ich gern. Das macht Spaß, sich zur Musik zu bewegen, ich kann in Gedanken sein, mich bewegen und alles um mich herum vergessen. Und ihr glaubt es gar nicht, wir haben "Cordula Grün" tanzen gesehen, konnten "Griechischen Wein" genießen und hatten gehofft, "dass Tage wie diese" nie vergehen... Der DJ hatte eine wirklich schöne Mischung von Musik, er hat von allem etwas gespielt, was gut bei den Gästen ankam, war die Tanzfläche doch immer gut gefüllt.
Ich habe mir vorgenommen, mir einen schönen Abend zu machen: Ich habe herrlich am Buffet geschlemmt, habe getanzt, habe Fotobox-Fotos gemacht und mich dazu sogar kostümiert, wir haben Fotos beim Fotografen machen lassen und ich bin aus mir heraus gegangen (was mir sonst nicht so leicht fällt)... Und ja: Ich hatte einen schönen Abend!
Gegen 24 Uhr haben wir dann aber doch die Segel gestrichen und sind - ohne unseren Abiturienten - nach Hasue gefahren. Die Abiturienten sind dann noch in einen Club weiter gezogen und haben dort ihre ganz private Abifeier gefeiert. Gegen vier habe ich Johannes und ein paar seiner Freund abgeholt und in Wernigerode verteilt. Und schaut doch mal, was mich da für ein schöner Himmel begrüßt hat. Und obwohl ich wirklich müde war, bin ich ausgestiegen und habe ein paar Fotos gemacht:
Sieht das nicht schön aus? Und klar, auf die Brücke, im Volksmund in Wernigerode "Kilian-Kreisel" genannt, musste ich rauf - dieses Mal ohne Ärger. Als ich noch ein kleines Kind war (Kindergarten) waren meine Eltern mit mir in Wernigerode in der Kaufhalle an der Brücke einkaufen. Ich war ein Kind und fand die Brücke unheimlich toll und obwohl mir meine Mama mehrfach gesagt hat, ich soll nicht auf die Brücke, die übrigens über eine viel befahrene Straße führt, bin ich natürlich auf die Brücke gelaufen. Noch auf der Brücke habe ich mächtig Ärger bekommen. Zu Recht, wie ich heute finde, aber es scheint, seit diesem Moment habe ich an den "Kilian-Kreisel" mein Herz verloren. ;-) Und ja, Johannes, ich weiß, dass die Brücke offiziell "Martin-Kilian-Brücke" heißt. Herr Kilian war übrigens lange Jahre Bürgermeister in Wernigerode und hat den Bau der Brücke, die übrigens sogar einen Wikipedia-Eintrag hat, voran gebracht.
Mein größtes Problem bestand am Sonnabend noch darin, mein Kleid auf eine einheitliche Länge zu bringen. Obwohl ich mir beim Zuschnitt größte Mühe gegeben habe, war der Rock leider nicht gleich lang und egal was ich versucht habe, es hat alles irgendwie nicht geklappt.
Zunächst hatte ich das Kleid auf dem Fußboden ausgebreitet und den Rock schön glatt gestrichen. Von der Taillennaht habe ich dann immer die gleiche Länge abgesteckt:
Sorgfältig abgeschnitten - und doch keine einheitliche Länge. Ich war schon den Tränen nahe, nein, ich habe geweint und überlegt, einfach, ein anderes Kleid anzuziehen. Viele andere Ideen hatte ich und habe sie wieder verworfen. Letztendlich mussten Steffen und Jonathan helfen.
Letzten Endes hat es aber doch richtig gut geklappt und ich konnte mein Kleid säumen. Für Steffen musste ich dann auch noch eine Hose kürzen und dann konnten wir uns in's Abiballgetümmel stürzen. Ich war mal wieder unheimlich aufgeregt und musste ganz oft mit den Tränen kämpfen. Ich weiß man auch nicht, warum ich bei solchen Momenten immer so "nah am Wasser gebaut" bin...
Was bei meinen Eltern früher die Tanne war, ist bei uns die Hecke: Bisher haben wir alle Familienfotos zu Großereignissen da gemacht, so war es früher bei meinen Eltern vor der Tanne... ;-)
Gefeiert haben wir in Wernigerode im HKK-Hotel. Es war eine wunderschöne Feier und ich war am Ende des Abends so voll von Freude und Glück und hätte jeden, der es hören wollte oder auch nicht, sagen können, WIE schön der Abend gewesen ist. Zwei Leuten, die großen Anteil am guten Gelingen hatten, konnte ich sagen, wie schön der Abend war. Das Essen war ein Traum, immer wieder wurde nachgefüllt, so dass immer von allem reichlich da war, die Bedienung flink und unheimlich nett... ...und ihr glaubt ja gar nicht, wie gut alles geschmeckt hat. Hach, ich gerade gerade wieder in's Schwärmen.
Schön war es, dass ich an diesem Abend meine Katharina hatte. Denn im Gegensatz zu den männlichen Tanzmuffeln aus meiner Familie, hat sie mit mir getanzt. Mir fehlt zum Zusammentanzen ganz eindeutig das Talent, aber so tanze ich gern. Das macht Spaß, sich zur Musik zu bewegen, ich kann in Gedanken sein, mich bewegen und alles um mich herum vergessen. Und ihr glaubt es gar nicht, wir haben "Cordula Grün" tanzen gesehen, konnten "Griechischen Wein" genießen und hatten gehofft, "dass Tage wie diese" nie vergehen... Der DJ hatte eine wirklich schöne Mischung von Musik, er hat von allem etwas gespielt, was gut bei den Gästen ankam, war die Tanzfläche doch immer gut gefüllt.
Ich habe mir vorgenommen, mir einen schönen Abend zu machen: Ich habe herrlich am Buffet geschlemmt, habe getanzt, habe Fotobox-Fotos gemacht und mich dazu sogar kostümiert, wir haben Fotos beim Fotografen machen lassen und ich bin aus mir heraus gegangen (was mir sonst nicht so leicht fällt)... Und ja: Ich hatte einen schönen Abend!
Gegen 24 Uhr haben wir dann aber doch die Segel gestrichen und sind - ohne unseren Abiturienten - nach Hasue gefahren. Die Abiturienten sind dann noch in einen Club weiter gezogen und haben dort ihre ganz private Abifeier gefeiert. Gegen vier habe ich Johannes und ein paar seiner Freund abgeholt und in Wernigerode verteilt. Und schaut doch mal, was mich da für ein schöner Himmel begrüßt hat. Und obwohl ich wirklich müde war, bin ich ausgestiegen und habe ein paar Fotos gemacht:
Sieht das nicht schön aus? Und klar, auf die Brücke, im Volksmund in Wernigerode "Kilian-Kreisel" genannt, musste ich rauf - dieses Mal ohne Ärger. Als ich noch ein kleines Kind war (Kindergarten) waren meine Eltern mit mir in Wernigerode in der Kaufhalle an der Brücke einkaufen. Ich war ein Kind und fand die Brücke unheimlich toll und obwohl mir meine Mama mehrfach gesagt hat, ich soll nicht auf die Brücke, die übrigens über eine viel befahrene Straße führt, bin ich natürlich auf die Brücke gelaufen. Noch auf der Brücke habe ich mächtig Ärger bekommen. Zu Recht, wie ich heute finde, aber es scheint, seit diesem Moment habe ich an den "Kilian-Kreisel" mein Herz verloren. ;-) Und ja, Johannes, ich weiß, dass die Brücke offiziell "Martin-Kilian-Brücke" heißt. Herr Kilian war übrigens lange Jahre Bürgermeister in Wernigerode und hat den Bau der Brücke, die übrigens sogar einen Wikipedia-Eintrag hat, voran gebracht.
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