Donnerstag, 25. Mai 2023
Ein weiterer Schritt...
Dienstag, 23. Mai 2023
Unser Kurz"urlaub" Ende April - Teil III
Ulm?! Was kennt man von Ulm? Das Münster. Und sonst noch? Mmh. Eigentlich... ...nur das Münster. Das wollten wir uns gern noch ansehen, wenn wir doch einmal in der Nähe sind. Und so sind wir dann von Blaubeuren nach Ulm gefahren. Bis Ulm konnten wir gut fahren, in Ulm war es nicht ganz so einfach, einen Parkplatz zu finden und einmal habe ich übersehen, dass ich in einen Kreisverkehr fahre, zum Glück hat der Autofahrer im Kreisverkehr geschaltet. Ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke... 😳 Nachdem wir dann aber endlich einen Parkplatz gefunden hatten, konnten wir mit der Erkundung der Stadt anfangen.
Dass Ulm an der Donau liegt, war mir nicht wirklich bewusst, das haben wir erst festgestellt, als wir uns vom Parkhaus Richtung Münster aufgemacht haben.
Das Ulmer Münster ist weithin sichtbar und überragt gefühlt alle anderen Gebäude in der Stadt. Man braucht eigentlich nur zu gucken, wo es ist und in diese Richtung gehen. So haben wir es auch gemacht und - hey - es hat geklappt.Das Münster ist beeindruckend, mit über 160 Meter ist einer der Türme der höchste Kirchturm der Welt und mit über 190.000m³ umbauten Raum ist das Münster die größte evangelische Kirche in Deutschland. Auf Grund der Größe ist das Münster wohl auch auf ewig eine Baustelle. Im Innern war auch gerade ein Bereich abgesperrt, da dort Steine von der Decke gestürzt waren.In Innern des Münsters erwartet die Besucher eine Weitläufigkeit, man fühlt sich ganz klein in dieser großen Kirche.Sehr in Erinnerung geblieben ist mir auch die Höhe der Kirche, es ist, als ob sie in den Himmel strebt.Auch das Münster hat einen tollen Chorraum mit einem beeindruckenden Chorgestühl und wunderbar leuchtenden Fenstern.Wenn da noch Sonne durch die Fenster strahlt, dann muss es doch noch schöner aussehen.
Sonntag, 21. Mai 2023
Unser Kurz"urlaub" Ende April Teil II
Hier kommt nun der zweite Teil meines Berichts über unseren Kurzurlaub Ende April. Am Sonntag stand die Konfirmation unseres Neffen an. Es war ein schöner Tag und es war schön, alle mal wieder zu treffen.
Die kleine Kirche kannte ich schon von der Einschulung unseres mittleren Neffen. Schon damals fand ich die Fenster hinter dem Altar, besonders das Leuchten faszinierend. Ich dachte ja wirklich, dass das rote Leuchten allein von der Sonne kommt, aber mein Schwager sagte mir, dass das mit Lampen angestrahlt wird.
Die Feier war sehr schön, nach dem Gottesdienst sind wir dann wieder zurück zu meiner Schwester gegangen und dann zum Restaurant gefahren. Dort haben wir dann ganz viel und ganz lecker gegessen und einen Spaziergang gemacht (der Klassiker bei Feiern...).Nach dem kleinen Spaziergang gab es noch leckeren Kuchen (schade, dass ich noch vom Mittag so satt war, dass ich nur eine Sorte probieren konnte, die sahen alle sowas von lecker aus). Anschließend haben wir den Tag bei meiner Schwester ausklingen lassen.Ich liebe mein Kleid und freue mich schon auf den nächsten Anlass, zu dem ich es tragen werde. 😍
Wir sind dann einfach den Schildern und Menschen gefolgt und sind dann zur Hammerschmiede gekommen. Hübsch sah es dort aus. Und viele Menschen zog es dorthin, es waren auch viele Radfahrer unterwegs, von denen leider einige überhaupt kein Verständnis dafür hatten, dass Fußgänger auf der Straße gingen. Meine Güte, wenn einfach jeder ein bisschen Rücksicht nimmt und sich nicht als das Nonplusultra ansieht, ist es für alle einfacher...Hmm, ja, das Wasser ist sehr klar, aber blau? Na gut, der Blaue See ist ja auch nur im Frühjahr blau, also will ich mal großzügig sein.
Wir haben dann überlegt, ob wir eine Runde um den kleinen See herum gehen und haben uns dann - zum Glück - dafür entschieden, denn dann war das strahlende Blau zu sehen:Schon hinter der schönen Lau war das Blau des Sees zu erkennen.
Selbst heute, wenn ich den Beitrag schreibe, kommt wieder das Gefühl von Glück und Erstauntsein und Zufriedenheit in mir hoch. Es war wunderschön und faszinierend zugleich.Wir sind dann zum Kloster gegangen und haben uns das angesehen.Schon der Hof war einladend, aber wir wollten uns gern das Kloster selbst ansehen.
Als erstes haben wir den Kreuzgang und die Deckengestaltung gesehen:Vom Kreuzgang konnten wir dann auch in den Kreuzgarten gehen, von dem ein Teil als Apotheker- und Klostergarten angelegt ist.
Irgendwann hieß es dann aber doch Abschied nehmen, schließlich mussten wir noch eine ganze Weile fahren und wollten ja auch noch in Ulm anhalten. Bevor wir Blaubeuren aber verlassen haben, habe ich noch meinem eigentlich allerliebsten Urlaubshobby gefrönt:Dem kann ich einfach nicht widerstehen.