Sicher ist es ja schon aufgefallen, dass ich in letzter Zeit wieder verstärkt Kleidung genäht habe. Ursprünglich habe ich mit dem Nähen von Kleidung angefangen. Die ersten Sachen, die ich genäht habe, waren für Johannes, damals war er noch klein, Jonathan war noch gar nicht da. Den Stoff hatte ich mir bei Buttinette gekauft und den Schnitt hatte ich aus einer Burda aus den 80ern. Entsprechend weit und unförmig waren die Sachen, aber zum Lumpenball einige Jahre später im Kindergarten haben sie getaugt. ;-)
Auch wenn der erste Versuch - wegen des Schnitts - nicht so wirklich tragbar war, bin ich dabei geblieben. Als nächstes habe ich dann, wieder für Johannes, ein Hemd aus kariertem Stoff und ein Pullover aus Kuschelstoff genäht. Die beiden Sachen waren wirklich toll und er hat sie getragen, bis sie dann wirklich zu klein waren. Die haben wir dann an Jonathan weiter vererbt.
Damals habe ich mich vor nichts gescheut: Weder vor karierten Stoffen, noch vor einem Reißverschluss. Irgendwie ging das schon. Leider habe ich kein Foto gefunden, auf dem der Pullover so richtig schön zu sehen war.
Auch die Sachen für Johannes' Einschulung habe ich selbst genäht. Auch da habe ich wieder vor nichts zurückgescheut, auch da gab es Karos und einen Kragen:
Überhaupt, wenn ein Ereignis anstand, eine Hochzeit, oder wenn der Fotograf in den Kindergarten kam oder zum Kindertag oder zu Ostern: Ich habe Sachen genäht. Auch für mich selbst. Damals habe ich nicht nur Jersey verarbeitet, sondern Stoffe quer Beet. Die waren damals zwar auch schon relativ teuer, aber ich finde, noch lange nicht soooo teuer, wie heute. Im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, wurde es immer einfacher, an Stoffe, Schnitte oder Nähbücher zu kommen. Und im Moment scheint es ein echter Boom zu sein, selber zu nähen.
Die lila Jacke habe ich nach einer Jacke nachgenäht, die ich in einem Laden gesehen hatte: Ein Blazer mit Kapuze, aber selbst mit dem reduzierten Preis von 140 EUR war das damals für mich nicht machbar. Also habe ich mich auf die Suche nach Stoff gemacht und mir meine Jacke irgendwie selbst zurecht gebastelt. Auch wenn sie - warum auch immer - nicht mehr so richtig schön zugeht, die habe ich immer noch und ich liebe sie!!!
Bis ich dann in einem Forum von einem Charmequilt gelesen hatte und ohne genau zu wissen, was das ist, habe ich beschlossen: So etwas will ich auch nähen. Naja und wer mich kennt, ahnt sicherlich, dass ich noch immer keinen Charmequilt genäht habe. Aber damit war eine Leidenschaft entfacht, die alles andere in den Hintergrund gedrängt hat. Ich habe mir Stoffe im Internet bestellt und habe einen "Quilt" genäht. Nichts Welt bewegendes, aber es war ein Anfang.
Naja und durch die Leidenschaft, Quilts zu nähen und dadurch, dass meine Ansprüche an die Passform der Schnitt gestiegen ist, ist das Kleidung nähen fast ganz in den Hintergrund getreten. Ich habe mir so oft gesagt, dass ich mir mal irgendwann einen richtig passenden Grundschnitt für Oberteile und vielleicht auch Hosen erstellen wollte, den ich dann immer verwenden und abwandeln kann. Aber dazu brauche ich Zeit und so habe ich es von einem auf das andere Jahr verschoben. Dann kam unsere Katharina, dann die unschöne Schwangerschaft, dann mein Arbeitsbeginn, die Vollbeschäftigung... Irgendetwas kam immer dazwischen und da waren ja auch noch all die schönen Quilts, die genäht werden wollten.
Während der Zeit, wo ich mit Katharina zu Hause war, mussten die Sachen vor allen Dingen praktisch sein, da tat es auch ein Shirt aus dem C&A oder AWG, das hat doch keinen interessiert, was ich da anhabe. Nun ist es aber immer häufiger so, dass ich total gefrustet vom Einkaufen zurück komme und mein Plan mal wieder nicht aufgegangen ist. Gerade gestern erst ging es mir wieder so: Sweatjacken bis maximal zur Größe M. :-( Hey, nicht jede Frau ist ein Klappergestell, sondern hat vielleicht sogar ein wenig Oberweite oder ein wenig mehr Oberarm und ach ja, ich wollte mich auch noch bewegen können und nicht wie eine Presswurst aussehen...
Ok, wenn es schon keine Klamotten gibt, kann ich ja wenigstens mal im Bastelladen schauen und da habe ich dann ein Buch entdeckt, welches auch noch auf meiner 15 oder 16-seitigen Amazon-Wunschliste steht:
Ok, den Babyteil der Sachen brauche ich nicht mehr, aber bei den größeren Sachen ist das ein oder andere schöne Teil dabei. Und wenn ich in den Buch nicht fündig werde, so habe ich ja noch meine andere Neuerwerbung:
Und damit komme ich nun wieder zu meiner Überschrift. ;-) Die beiden Bücher lohnen sich wirklich, es sind in beiden schöne Basicschnitte enthalten und ich finde, das ist es, was ich im Moment für Katharina benötige. Und was das Beste ist: Frau muss nicht erst gefühlte hundert Seiten eines E-Books zusammenkleben.
Einen Schnitt für eine Kuscheljacke für mich habe ich auch gefunden, nun muss ich nur noch einen warmen, kuschelweichen Stoff finden, aber ich denke, auch da werde ich was finden, denn Nähen ist ja voll im Trend und es ist nicht mehr so schwierig, wie noch zu Anfang der 2000er Jahre, Stoffe und/oder Schnitte zu kaufen!
Samstag, 12. März 2016
Sonntag, 6. März 2016
Heute ist der Sechste
Und das bedeutet, wieder ist ein Monat in's Land gegangen und ich kann ganz stolz die Fortschritte von meinem Chateau Hexagon zeigen (aber Achtung, das wird dieses Mal ein ganz langer Post.).
Von meiner lieben Post, die ich von Katrin bekommen habe, habe ich hier ja schon berichtet und natürlich habe ich meinen Rittersporn sofort eingepflanzt. Und was soll ich sagen, er hat sich perfekt in meinen Garten eingefügt und er scheint auch sehr gut angewachsen zu sein.
Vor lauter Freude über die Post ist mir, bis zu Katrins Mail, die liebe süße Karte gar nicht aufgefallen, daher muss ich die Karte jetzt noch zeigen. Ich finde, sie passt perfekt zu den kleinen Jojos.
Auf dem linken Bild sieht man schon, dass ich auch den achten Block fertig habe. Der war gar nicht so einfach zu sticken, ich musste auch etwas auftrennen, denn das Gartentor ist mir überhaupt nicht gelungen und es war zuerst total schief.
Da bin ich wirklich völlig vom Weg abgekommen. Das konnte so nicht bleiben und ich habe es noch einmal aufgetrennt.
So sieht es schon viel besser aus und so habe ich es dann gelassen. Auf meine Pfähle habe ich oben noch eine Verzierung aufgebracht, irgendwie gehört das für mich zu einem Schlosstor. Meine Blumen auf der linken Seite sind farbenfroher als die auf der rechten Seite. Das liegt daran, dass ich links alle Garnreste verstickt habe, die noch in den Nadeln im Nadelkissen waren. ;-)
Mein Tor ist zwar schön, aber durch die Kullern oben kann ich die Hexagons nicht durchgehend aufnähen, entweder würden sie die Kullern überdecken oder wenn ich sie weiter hoch setze, überdecken sie einen Teil der darüber liegenden Stickerei. Also lasse ich da, wo meine Kullern sind, Lücken.
Mit meinen Hexagons bin ich auch schon fast fertig. Bezogen und geheftet sind alle und ich habe sie schon ausgelegt und sortiert.
Damit ich beim Zusammennähen nicht durcheinander komme, habe ich meine Hexagons schon zu kleinen Päckchen zusammengepackt und beschriftet, welches wo hin gehört.
Nun muss ich die Hexagone nur noch zusammennähen, das wird bestimmt noch einmal eine ganze Menge Arbeit. ;-)
Der letzte Block, der zu applizieren und zu sticken war, war Block 9, der mit dem Schloss. Als ich mit dem Projekt angefangen hatte, habe ich mir überlegt, ob ich da nicht vielleicht etwas vereinfachen könnte. Ich habe auch überlegt, ob ich die Teile nicht vielleicht mit der Maschine applizieren sollte, die Fenster waren mir zu viele. Letztendlich habe ich mich aber dann doch dazu entschieden, die Teile von Hand zu applizieren und mit der Erfahren der letzten acht Blöcke fiel mir das auch nicht mehr wirklich schwer.
Zum Glück habe ich die Tür erst einmal aufgesteckt, bevor ich sie appliziert habe, denn so konnte ich mich gegen die Blumentür entscheiden. Als ich die Sachen zugeschnitten habe, wollte ich Stoff sparen und habe Tür und Berg aus dem gleichen Stoff geschnitten. Jetzt sehe ich, dass das nicht passt.
Das rechte Dach ist mir leider beim Applizieren verrutscht und wenn ich nun schon darüber nachdenke, ob ich das so lassen kann, dann ist es doch wohl besser, es noch einmal abzutrennen. Hätte ich es so gelassen, es hätte mich ewig gestört.
Mit dunkler Tür und geradem Dach gefällt mir mein Schloss nun so richtig gut und ich kann mich daran machen, die Feinheiten zu sticken. Das ist noch einmal eine ganze Menge Arbeit, die da auf mich zukommt, aber wenn ich damit fertig bin, werde ich unheimlich stolz auf mich sein.
Von meiner lieben Post, die ich von Katrin bekommen habe, habe ich hier ja schon berichtet und natürlich habe ich meinen Rittersporn sofort eingepflanzt. Und was soll ich sagen, er hat sich perfekt in meinen Garten eingefügt und er scheint auch sehr gut angewachsen zu sein.
Vor lauter Freude über die Post ist mir, bis zu Katrins Mail, die liebe süße Karte gar nicht aufgefallen, daher muss ich die Karte jetzt noch zeigen. Ich finde, sie passt perfekt zu den kleinen Jojos.
Auf dem linken Bild sieht man schon, dass ich auch den achten Block fertig habe. Der war gar nicht so einfach zu sticken, ich musste auch etwas auftrennen, denn das Gartentor ist mir überhaupt nicht gelungen und es war zuerst total schief.
Da bin ich wirklich völlig vom Weg abgekommen. Das konnte so nicht bleiben und ich habe es noch einmal aufgetrennt.
So sieht es schon viel besser aus und so habe ich es dann gelassen. Auf meine Pfähle habe ich oben noch eine Verzierung aufgebracht, irgendwie gehört das für mich zu einem Schlosstor. Meine Blumen auf der linken Seite sind farbenfroher als die auf der rechten Seite. Das liegt daran, dass ich links alle Garnreste verstickt habe, die noch in den Nadeln im Nadelkissen waren. ;-)
Mein Tor ist zwar schön, aber durch die Kullern oben kann ich die Hexagons nicht durchgehend aufnähen, entweder würden sie die Kullern überdecken oder wenn ich sie weiter hoch setze, überdecken sie einen Teil der darüber liegenden Stickerei. Also lasse ich da, wo meine Kullern sind, Lücken.
Mit meinen Hexagons bin ich auch schon fast fertig. Bezogen und geheftet sind alle und ich habe sie schon ausgelegt und sortiert.
Damit ich beim Zusammennähen nicht durcheinander komme, habe ich meine Hexagons schon zu kleinen Päckchen zusammengepackt und beschriftet, welches wo hin gehört.
Nun muss ich die Hexagone nur noch zusammennähen, das wird bestimmt noch einmal eine ganze Menge Arbeit. ;-)
Der letzte Block, der zu applizieren und zu sticken war, war Block 9, der mit dem Schloss. Als ich mit dem Projekt angefangen hatte, habe ich mir überlegt, ob ich da nicht vielleicht etwas vereinfachen könnte. Ich habe auch überlegt, ob ich die Teile nicht vielleicht mit der Maschine applizieren sollte, die Fenster waren mir zu viele. Letztendlich habe ich mich aber dann doch dazu entschieden, die Teile von Hand zu applizieren und mit der Erfahren der letzten acht Blöcke fiel mir das auch nicht mehr wirklich schwer.
Zum Glück habe ich die Tür erst einmal aufgesteckt, bevor ich sie appliziert habe, denn so konnte ich mich gegen die Blumentür entscheiden. Als ich die Sachen zugeschnitten habe, wollte ich Stoff sparen und habe Tür und Berg aus dem gleichen Stoff geschnitten. Jetzt sehe ich, dass das nicht passt.
Das rechte Dach ist mir leider beim Applizieren verrutscht und wenn ich nun schon darüber nachdenke, ob ich das so lassen kann, dann ist es doch wohl besser, es noch einmal abzutrennen. Hätte ich es so gelassen, es hätte mich ewig gestört.
Mit dunkler Tür und geradem Dach gefällt mir mein Schloss nun so richtig gut und ich kann mich daran machen, die Feinheiten zu sticken. Das ist noch einmal eine ganze Menge Arbeit, die da auf mich zukommt, aber wenn ich damit fertig bin, werde ich unheimlich stolz auf mich sein.
Freitag, 4. März 2016
Rittersporn
Ich muss es ja zugeben, ich bin kein Gärtner (mit unserem Garten, den wir hatten, bevor die Kinder geboren sind, stand ich auch eher auf Kriegsfuß, das war nicht wirklich meins) und so musste ich auch erst einmal nachsehen, wie Rittersporn aussieht. Als ich ihn dann aber im Netz gesehen habe, wusste ich, den kenn ich auch. In meinem Wunschgarten wächst wohl eher kein Rittersporn, aber nun kann er in meinem Garten vom Chateau Hexagon wachsen, denn heute habe ich Gartenpost bekommen:
Katrin und ich wollen uns ja gemeinsam motivieren, dass wir unseren jeweiligen Chateau Hexagon fertig bekommen. Ich habe mich ja auch schon einmal an den kleinen Jojos versucht, aber nachdem ich da so kläglich gescheitert bin, landete der Quilt erst einmal im Schubfach. Anfang des Jahres habe ich mich nun mit Katrin verabredet und so nähen wir gemeinsam und zeigen immer am 6. unsere Fortschritte. Ich bin auch schon gut vorangekommen, bis auf die Jojos, da klafft noch immer eine Lücke in meinem Top. Die kann ich heute nun aber schließen, dank Katrins lieber Post.
Ist die Karte nicht niedlich? Das Papier ist ganz weich und fühlt sich unheimlich schön an. Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich sogar überlegt, die kleinen Jojos in der Karte zu lassen, weil es so hübsch aussieht. Aber dann müsste ich die ja wieder selbst versuchen. ;-)
Ich habe mal ein Zwei-Cent-Stück neben die Jojos gelegt, damit man mal sieht, wie KLEIN die denn sind. Liebe Katrin, hab vielen, vielen Dank dafür, ich habe mich sehr gefreut und werde nun gleich mal versuchen, ob mir das "umpflanzen" gelingen wird.
Katrin und ich wollen uns ja gemeinsam motivieren, dass wir unseren jeweiligen Chateau Hexagon fertig bekommen. Ich habe mich ja auch schon einmal an den kleinen Jojos versucht, aber nachdem ich da so kläglich gescheitert bin, landete der Quilt erst einmal im Schubfach. Anfang des Jahres habe ich mich nun mit Katrin verabredet und so nähen wir gemeinsam und zeigen immer am 6. unsere Fortschritte. Ich bin auch schon gut vorangekommen, bis auf die Jojos, da klafft noch immer eine Lücke in meinem Top. Die kann ich heute nun aber schließen, dank Katrins lieber Post.

Ich habe mal ein Zwei-Cent-Stück neben die Jojos gelegt, damit man mal sieht, wie KLEIN die denn sind. Liebe Katrin, hab vielen, vielen Dank dafür, ich habe mich sehr gefreut und werde nun gleich mal versuchen, ob mir das "umpflanzen" gelingen wird.
Mittwoch, 2. März 2016
Zwei Neue
Zwei Tage lang lagen die halb fertig zugeschnittenen Teile für meinen nächsten Block auf meinen Zuschneidetisch, bis heute, da habe ich mich dann mal wieder an meine Nähmaschine gesetzt und den Block endlich genäht.
Der Block war ein bisschen tricky, denn die Dreiecke an den Sternspitzen sind gefaltet und werden offen aufgenäht, so dass der Block dreidimensional erscheint. Auch wenn es beim Nähen ein bisschen fummelig war, so hat es sich gelohnt, denn der Block sieht wirklich schön aus.
Auch in Kombination mit den anderen beiden Blöcken sieht der Block wirklich schön aus.
Da ich mir ja überlegt habe, alle Blöcke so zu nähen, dass sie im Eckblock den lila Streifen haben, muss ich nach passenden Blöcken ziemlich lange suchen und mir die unter Umständen auch selbst zusammenstellen. Und so habe ich auf einen fertigen Block mal die Schablonen aufgelegt und überlegt, was ich nähen könnte.
Man sieht, dass meine Idee war, in dem Mittelblock ein Quadrat auf die Spitze zu stellen und zweimal Dreiecke anzunähen. Ich habe mir das auch so schön mit den Schablonen ausgelegt, aber jetzt, wo ich mir das Foto ansehe, sehe ich auch meinen Fehler: Ich habe das Quadrat und das kleine Dreieck Kante an Kante gelegt, ich hätte sie ein bisschen überlappend auflegen müssen, dann hätte ich auch gesehen, dass es zu klein wird. Nachdem auch der zweite Versuch zu klein geworden ist, habe ich die Mitte einfach anders gestaltet.
Zuerst war ich mit dem Block nicht so wirklich zufrieden, aber wenn ich ihn mir so ansehe, denke ich, dass er wohl doch Eingang in den Quilt finden wird. Irgendwie sieht der Block aus wie ein Schmetterling... Auch wenn der Block relativ dunkel ist, sieht er in Kombination mit den anderen drei Blöcken gar nicht mal so schlecht aus.
Eigentlich wollte ich zwischen die Blöcke ja noch Zwischenstege (mit Muster) nähen, aber wenn ich die Blöcke so liegen sehe, kann ich mir auch gut vorstellen, die Blöcke direkt aneinander zu nähe und dafür, um auf eine passable Größe zu kommen, einfach ein paar Blöcke mehr zu nähen (aber dann müsste ich ja noch mehr Blöcke mit Querstreifen in der Ecke suchen oder erfinden)...
Der Block war ein bisschen tricky, denn die Dreiecke an den Sternspitzen sind gefaltet und werden offen aufgenäht, so dass der Block dreidimensional erscheint. Auch wenn es beim Nähen ein bisschen fummelig war, so hat es sich gelohnt, denn der Block sieht wirklich schön aus.
Auch in Kombination mit den anderen beiden Blöcken sieht der Block wirklich schön aus.
Da ich mir ja überlegt habe, alle Blöcke so zu nähen, dass sie im Eckblock den lila Streifen haben, muss ich nach passenden Blöcken ziemlich lange suchen und mir die unter Umständen auch selbst zusammenstellen. Und so habe ich auf einen fertigen Block mal die Schablonen aufgelegt und überlegt, was ich nähen könnte.
Man sieht, dass meine Idee war, in dem Mittelblock ein Quadrat auf die Spitze zu stellen und zweimal Dreiecke anzunähen. Ich habe mir das auch so schön mit den Schablonen ausgelegt, aber jetzt, wo ich mir das Foto ansehe, sehe ich auch meinen Fehler: Ich habe das Quadrat und das kleine Dreieck Kante an Kante gelegt, ich hätte sie ein bisschen überlappend auflegen müssen, dann hätte ich auch gesehen, dass es zu klein wird. Nachdem auch der zweite Versuch zu klein geworden ist, habe ich die Mitte einfach anders gestaltet.
Zuerst war ich mit dem Block nicht so wirklich zufrieden, aber wenn ich ihn mir so ansehe, denke ich, dass er wohl doch Eingang in den Quilt finden wird. Irgendwie sieht der Block aus wie ein Schmetterling... Auch wenn der Block relativ dunkel ist, sieht er in Kombination mit den anderen drei Blöcken gar nicht mal so schlecht aus.
Eigentlich wollte ich zwischen die Blöcke ja noch Zwischenstege (mit Muster) nähen, aber wenn ich die Blöcke so liegen sehe, kann ich mir auch gut vorstellen, die Blöcke direkt aneinander zu nähe und dafür, um auf eine passable Größe zu kommen, einfach ein paar Blöcke mehr zu nähen (aber dann müsste ich ja noch mehr Blöcke mit Querstreifen in der Ecke suchen oder erfinden)...
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Dienstag, 1. März 2016
Manches braucht seine Zeit
Zunächst einmal habt vielen lieben Dank für Eure Kommentare zu meinem Puppenquilt. Ich habe es leider noch nicht geschafft, mir alle Quilts anzusehen, ich habe es bisher nur geschafft, den Beitrag auf Katrins Blog zu überfliegen.
Auch wenn ich in dieser Woche nur bis um drei arbeiten muss und eigentlich relativ pünktlich zu Hause bin, schaffe ich doch nicht wirklich was. Doch, halt, gestern habe ich was geschafft. Ich habe nämlich mit Katharina das Leiterspiel (ein Würfelspiel) gespielt. Die erste Runde habe ich gewonnen, was einige Tranchen hervorgerufen hat. Bei der zweiten Runde habe ich dann so viel geschummelt und gemogelt, dass es am Ende doch ausgeglichen war und diese Runde an Katharina ging - und schon war ihre kleine Welt wieder in Ordnung. ;-)
Gestern habe ich dann angefangen, einen weiteren Block für meinen Schablonen-Sampler zuzuschneiden. Das Aussuchen dauert unheimlich lange, denn ich möchte ja alle Blöcke so nähen, dass sie in den Ecken einen Streifen haben. Also muss ich erst einmal suchen und überlegen und dann ist da ja noch immer das Problem mit der Stoffauswahl. Gestern nun habe ich angefangen zuzuschneiden. Meinen Tisch habe ich gestern so hinterlassen und so sieht es heute leider noch immer aus:
Tja, vielleicht werde ich den Block ja morgen komplett zuschneiden können - und wenn nicht, dann eben schweren Herzens erst Donnerstag oder Freitag oder irgendwann anders.
Auch wenn ich in dieser Woche nur bis um drei arbeiten muss und eigentlich relativ pünktlich zu Hause bin, schaffe ich doch nicht wirklich was. Doch, halt, gestern habe ich was geschafft. Ich habe nämlich mit Katharina das Leiterspiel (ein Würfelspiel) gespielt. Die erste Runde habe ich gewonnen, was einige Tranchen hervorgerufen hat. Bei der zweiten Runde habe ich dann so viel geschummelt und gemogelt, dass es am Ende doch ausgeglichen war und diese Runde an Katharina ging - und schon war ihre kleine Welt wieder in Ordnung. ;-)
Gestern habe ich dann angefangen, einen weiteren Block für meinen Schablonen-Sampler zuzuschneiden. Das Aussuchen dauert unheimlich lange, denn ich möchte ja alle Blöcke so nähen, dass sie in den Ecken einen Streifen haben. Also muss ich erst einmal suchen und überlegen und dann ist da ja noch immer das Problem mit der Stoffauswahl. Gestern nun habe ich angefangen zuzuschneiden. Meinen Tisch habe ich gestern so hinterlassen und so sieht es heute leider noch immer aus:
Tja, vielleicht werde ich den Block ja morgen komplett zuschneiden können - und wenn nicht, dann eben schweren Herzens erst Donnerstag oder Freitag oder irgendwann anders.
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Montag, 29. Februar 2016
Ein Puppenquilt
Katrin hatte auf ihrem Blog zum gemeinsamen Puppenquiltnähen im Februar aufgerufen und nach einer kurzen Überlegung habe ich mich dann angemeldet. Katharina wollte gern, ich habe es hier ja schon einmal geschrieben, eine pinken Quilt mit Herzen haben.
Zuerst wollte ich die Herzen in PP-Technik nähen und aus den Herzblöcken dann den Quilt, aber irgendwie habe ich keinen so rechen Zugang gefunden. Zu viel anderes war immer noch. Als ich vor einer Weile in Wernigerode im Bastelladen war, habe ich einen Stoff mit niedlichen Bildern gefunden, den musste ich unbedingt mitnehmen. Was daraus werden sollte, wusste ich zwar noch nicht, aber dass ich den Stoff brauche, das wusste ich ganz genau.
Als ich mit Katharina zusammen geguckt habe, welche Stoffe wir für Kameys Quilt verwenden könnten, fiel mir das Panel wieder in die Hände und wir haben beschlossen, daraus ein Bild zu verwenden. Die Entscheidung, welches Bild es denn nun sein sollte, war ganz schön schwierig und Katharina hat sich x-Mal umentschieden. Letztendlich konnte sie sich aber dann doch entscheiden.
Dieses Bild habe ich an drei Seiten mit Spitze eingefasst und drumherum noch zweimal Streifen in Rosa angenäht. Das ist jetzt kein wirklich spektakulärer Puppenquilt, aber er ist das, was uns gefällt und was meine Zeit im Moment zulässt.
Gequiltet habe ich den kleinen Quilt mit der Maschine, das Binding habe ich rückseitig von Hand angenäht. Und wie man sieht: Kamey friert nun nicht mehr...
Zuerst wollte ich die Herzen in PP-Technik nähen und aus den Herzblöcken dann den Quilt, aber irgendwie habe ich keinen so rechen Zugang gefunden. Zu viel anderes war immer noch. Als ich vor einer Weile in Wernigerode im Bastelladen war, habe ich einen Stoff mit niedlichen Bildern gefunden, den musste ich unbedingt mitnehmen. Was daraus werden sollte, wusste ich zwar noch nicht, aber dass ich den Stoff brauche, das wusste ich ganz genau.
Als ich mit Katharina zusammen geguckt habe, welche Stoffe wir für Kameys Quilt verwenden könnten, fiel mir das Panel wieder in die Hände und wir haben beschlossen, daraus ein Bild zu verwenden. Die Entscheidung, welches Bild es denn nun sein sollte, war ganz schön schwierig und Katharina hat sich x-Mal umentschieden. Letztendlich konnte sie sich aber dann doch entscheiden.
Dieses Bild habe ich an drei Seiten mit Spitze eingefasst und drumherum noch zweimal Streifen in Rosa angenäht. Das ist jetzt kein wirklich spektakulärer Puppenquilt, aber er ist das, was uns gefällt und was meine Zeit im Moment zulässt.
Gequiltet habe ich den kleinen Quilt mit der Maschine, das Binding habe ich rückseitig von Hand angenäht. Und wie man sieht: Kamey friert nun nicht mehr...
Sonntag, 28. Februar 2016
Monatsmusterblöcke
Mein wunderschönes Stoffpaket vom Handarbeitshaus habe ich ja vor ein paar Tagen schon gezeigt. Am vergangenen Wochenende habe ich dann auch gleich angefangen, die ersten Blöcke zu nähen. Anleitungen habe ich ja genug, da ich im letzten Jahr schon beim Monatsmusterkurs dabei war (aber leider nicht zum Nähen gekommen bin).
Der erste Block, den ich genäht habe, war der "Stern vor dem Quadrat". Am längsten hat es gedauert, mich für die Stoffe zu entscheiden. Zugeschnitten werden die Blöcke des Monatsmusterkurses mit den Schablonen von Marti Michell und dadurch passen die Teile ganz wunderbar zusammen.
Von dem lila Stoff, den ich als Streifen in den Eckblöcken verwendet habe, hatte ich noch einen relativ großen Rest übrig, da ich sparsam sein wollte, habe ich beschlossen, noch einen weiteren Block zu suchen, der in den Eckblöcken den Streifen hat. Und so habe ich diesen schönen Block genäht:
Und so war ziemlich schnell die Idee geboren, alle Blöcke so zu nähen, dass sie im Eckblock den lila Streifen haben, es sieht nämlich schön aus, finde ich.
Dann wird es zwar kein so richtiger Samplerquilt, aber einen schönen Sampler habe ich ja im letzten Jahr vollendet. Vielleicht schaffe ich es, dass heute noch der ein oder andere Block für dieses Projekt fertig wird, Lust habe ich auf jeden Fall dazu und die Voraussetzungen sind auch gut, denn Steffen ist heute wieder in Sachen Fußball unterwegs. ;-)
Der erste Block, den ich genäht habe, war der "Stern vor dem Quadrat". Am längsten hat es gedauert, mich für die Stoffe zu entscheiden. Zugeschnitten werden die Blöcke des Monatsmusterkurses mit den Schablonen von Marti Michell und dadurch passen die Teile ganz wunderbar zusammen.
Von dem lila Stoff, den ich als Streifen in den Eckblöcken verwendet habe, hatte ich noch einen relativ großen Rest übrig, da ich sparsam sein wollte, habe ich beschlossen, noch einen weiteren Block zu suchen, der in den Eckblöcken den Streifen hat. Und so habe ich diesen schönen Block genäht:
Und so war ziemlich schnell die Idee geboren, alle Blöcke so zu nähen, dass sie im Eckblock den lila Streifen haben, es sieht nämlich schön aus, finde ich.
Dann wird es zwar kein so richtiger Samplerquilt, aber einen schönen Sampler habe ich ja im letzten Jahr vollendet. Vielleicht schaffe ich es, dass heute noch der ein oder andere Block für dieses Projekt fertig wird, Lust habe ich auf jeden Fall dazu und die Voraussetzungen sind auch gut, denn Steffen ist heute wieder in Sachen Fußball unterwegs. ;-)
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Mittwoch, 24. Februar 2016
Frühlingspost
Astrid hatte vor ein paar Tagen auf ihrem Blog so tolle Frühlingskarten gezeigt und ich habe mich ad hoc in die Karte mit den rosa Tulpen (meine Tochter zeigt Wirkung) verguckt und einen Tausch angeboten. Eine Karte selbst hatte ich noch nicht fertig, eigentlich wollte ich diese am Wochenende nähen, aber immer war was und da ich in dieser Woche bis 17 Uhr arbeiten muss, ist meine Tauschkarte auch noch immer nicht fertig. Und das, obwohl Astrids Karte schon seit Sonnabend mein Zuhause mit Frühling schmückt:
Die Karte ist einfach nur niedlich und wunderschön und ich habe mich sehr darüber gefreut und sage hier noch einmal herzlich Danke. Astrid hat mir auch geschrieben, dass ich mir mit einer Tauschkarte keine Gedanken mehr machen muss, sie schenkt mir ihre Karte. Das Angebot habe ich dankend angenommen (auch wenn ich ihr ganz sicher noch eine Karte nähe). Und dabei haben wir festgestellt, dass Astrid vor vielen Jahren in meinem Heimatort, ja sogar in meiner Straße ihre Ferien verbraucht hat. Die Welt ist wirklich winzig klein... :-)
Die Karte ist einfach nur niedlich und wunderschön und ich habe mich sehr darüber gefreut und sage hier noch einmal herzlich Danke. Astrid hat mir auch geschrieben, dass ich mir mit einer Tauschkarte keine Gedanken mehr machen muss, sie schenkt mir ihre Karte. Das Angebot habe ich dankend angenommen (auch wenn ich ihr ganz sicher noch eine Karte nähe). Und dabei haben wir festgestellt, dass Astrid vor vielen Jahren in meinem Heimatort, ja sogar in meiner Straße ihre Ferien verbraucht hat. Die Welt ist wirklich winzig klein... :-)
Sonntag, 21. Februar 2016
Leuchtkasten, zweiter Versuch
Habt zunächst einmal vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinem nicht genug leuchtenden Leuchtkasten. ;-) Mit den drei Punktlampen hat er definitiv nicht funktioniert und noch vor ein, zwei Jahren hätte ich das Projekt als absoluten Misserfolg verbucht und nicht weiter verfolgt. Aber irgendwie habe ich mich verändert, das merke ich immer wieder. Und so habe ich gestern meinen ersten Versuch zurückgebaut.
Es war gar nicht so einfach, den ganzen Heißkleber überall wieder abzubekommen, aber mit einiger Mühe hat es funktioniert. Und dann bin ich genau nach der Anleitung im Netz vorgegangen, habe die Seiten mit Alufolie beklebt, habe meine Glasscheibe nur von hinten mit dem Papier beklebt, habe die Rückwand ebenfalls mit Papier beklebt, naja, wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil. Und dann haben wir uns auf die langwierige Suche nach einer passenden Lampe gemacht. Das war gar nicht so einfach und ich war, ehrlich gesagt, erstaunt, wie teuer LED-Leisten sein können. Nein, das wollte ich dann doch nicht investieren, dann hätte ich wohl auch einen Kasten kaufen können. Also ab in den nächsten Baumarkt. Da sind wir dann fündig geworden: Drei LED-Leisten, 30 cm lang für knapp 25 EUR, ok, die waren etwas teuer als die bei Ikea und eine Leiste weniger, aber dafür nun extra nach Braunschweig fahren fand ich auch übertrieben.
Wir haben dann die Leisten mitgenommen und ich habe mir im Baumarkt noch eine Sperrholzplatte für die Rückseite auf das passende Maß sägen lassen. Eine Rückseite aus Holz erschien mir dann doch praktikabler als Pappe.
Zu Hause habe ich dann noch den Rest zusammengefügt und habe nun einen Leuchtkasten:
Man sieht die Leuchten noch ziemlich, wenn ich Papier gehabt hätte, was das Licht noch mehr streut, wäre es wohl noch besser gewesen. Ich habe sogar überlegt, noch einmal alles auseinander zu bauen, aber ich habe dann erst einmal probiert, ob ich durch den Kasten was sehe.
Hier scheint das Licht durch Stickvlies, Stoff, Appliziervlies und noch einmal Stoff, da, wo die Nahtzugabe umgelegt ist, ist es sogar noch eine Lage Stoff mehr. Gut, fünf Lagen sind etwas grenzwertig, aber ansonsten klappt es.
Hier schimmert mein Licht nur durch Stickvlies und Stoff (und natürlich die Papiervorlage, wie oben auch) und da sind die Linien gut zu erkennen. Also habe ich beschlossen, bleibt der Kasten erst einmal so. Wenn die LED dann irgendwann ihren Geiste aufgegeben haben und ich meinen Kasten sowieso aufschrauben muss, um die auszutauschen, dann ersetze ich das Papier vielleicht noch, aber erst einmal kann ich den Kasten verwenden. Und weil die Linien nun schon so schön auf meinem Gartentor zu sehen waren, habe ich sie auch aufgezeichnet und gestern Abend schon gestickt.
Da aber noch kein Zeigetag für den Chateau Hexagon ist, bleibt das das einzige Bild von meinem neuen Block und auch die Erklärungen kommen dann erst am 6. März. ;-)
Es war gar nicht so einfach, den ganzen Heißkleber überall wieder abzubekommen, aber mit einiger Mühe hat es funktioniert. Und dann bin ich genau nach der Anleitung im Netz vorgegangen, habe die Seiten mit Alufolie beklebt, habe meine Glasscheibe nur von hinten mit dem Papier beklebt, habe die Rückwand ebenfalls mit Papier beklebt, naja, wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil. Und dann haben wir uns auf die langwierige Suche nach einer passenden Lampe gemacht. Das war gar nicht so einfach und ich war, ehrlich gesagt, erstaunt, wie teuer LED-Leisten sein können. Nein, das wollte ich dann doch nicht investieren, dann hätte ich wohl auch einen Kasten kaufen können. Also ab in den nächsten Baumarkt. Da sind wir dann fündig geworden: Drei LED-Leisten, 30 cm lang für knapp 25 EUR, ok, die waren etwas teuer als die bei Ikea und eine Leiste weniger, aber dafür nun extra nach Braunschweig fahren fand ich auch übertrieben.
Wir haben dann die Leisten mitgenommen und ich habe mir im Baumarkt noch eine Sperrholzplatte für die Rückseite auf das passende Maß sägen lassen. Eine Rückseite aus Holz erschien mir dann doch praktikabler als Pappe.
Zu Hause habe ich dann noch den Rest zusammengefügt und habe nun einen Leuchtkasten:
Man sieht die Leuchten noch ziemlich, wenn ich Papier gehabt hätte, was das Licht noch mehr streut, wäre es wohl noch besser gewesen. Ich habe sogar überlegt, noch einmal alles auseinander zu bauen, aber ich habe dann erst einmal probiert, ob ich durch den Kasten was sehe.
Hier scheint das Licht durch Stickvlies, Stoff, Appliziervlies und noch einmal Stoff, da, wo die Nahtzugabe umgelegt ist, ist es sogar noch eine Lage Stoff mehr. Gut, fünf Lagen sind etwas grenzwertig, aber ansonsten klappt es.
Hier schimmert mein Licht nur durch Stickvlies und Stoff (und natürlich die Papiervorlage, wie oben auch) und da sind die Linien gut zu erkennen. Also habe ich beschlossen, bleibt der Kasten erst einmal so. Wenn die LED dann irgendwann ihren Geiste aufgegeben haben und ich meinen Kasten sowieso aufschrauben muss, um die auszutauschen, dann ersetze ich das Papier vielleicht noch, aber erst einmal kann ich den Kasten verwenden. Und weil die Linien nun schon so schön auf meinem Gartentor zu sehen waren, habe ich sie auch aufgezeichnet und gestern Abend schon gestickt.
Da aber noch kein Zeigetag für den Chateau Hexagon ist, bleibt das das einzige Bild von meinem neuen Block und auch die Erklärungen kommen dann erst am 6. März. ;-)
Freitag, 19. Februar 2016
So funktioniert es leider nicht...
Als ich angefangen habe mit sticken (und auch jetzt noch) habe ich immer meine Vorlage an's Fenster geklebt und dann meinen Stoff darüber gelegt und dann habe ich das Muster abgezeichnet. Nicht schön und auch nicht so richtig komfortabel, aber es funktioniert.
Irgendwann kam mir dann die Idee, dass ich einen Leuchtkasten brauche. Die könnte man nun auch kaufen, aber ich war darauf bedacht, dass es vielleicht nicht ganz so teuer wird und bei Ikea lief mir am letzten Sonnabend ein Bilderrahmen über den Weg, der mir dafür passend erschien. Da ich mir im Vorfeld darüber nicht wirklich Gedanken gemacht habe, habe ich natürlich auch nicht so richtig über die Leuchten nachgedacht. Eigentlich wollte ich längliche LED-Lampen, aber die waren gerade ausverkauft und so habe ich drei runde LED genommen.
Im Netzt habe ich dann auch eine Bauanleitung gefunden und danach habe ich dann heute meinen Leuchtkasten gebaut. Sieht so ja erst einmal gar nicht so schlecht aus:
Tja und als ich den Kasten eingeschaltet hatte, war dann das Dilemma irgendwie schon zuerahnen sehen:
Also werde ich mich morgen oder so noch einmal nach einer, nein vier länglichen LED umsehen und dann hoffe ich, dass es damit besser funktioniert.
Irgendwann kam mir dann die Idee, dass ich einen Leuchtkasten brauche. Die könnte man nun auch kaufen, aber ich war darauf bedacht, dass es vielleicht nicht ganz so teuer wird und bei Ikea lief mir am letzten Sonnabend ein Bilderrahmen über den Weg, der mir dafür passend erschien. Da ich mir im Vorfeld darüber nicht wirklich Gedanken gemacht habe, habe ich natürlich auch nicht so richtig über die Leuchten nachgedacht. Eigentlich wollte ich längliche LED-Lampen, aber die waren gerade ausverkauft und so habe ich drei runde LED genommen.
Im Netzt habe ich dann auch eine Bauanleitung gefunden und danach habe ich dann heute meinen Leuchtkasten gebaut. Sieht so ja erst einmal gar nicht so schlecht aus:
Tja und als ich den Kasten eingeschaltet hatte, war dann das Dilemma irgendwie schon zu
Öhm, das funktioniert so wohl eher nicht.
Man sieht es schon, das Licht ist viel zu punktuell und irgendwie auch noch viel zu dunkel. Wenn ich so richtig fest auf meine Vorlage drücke, dann sehe ich auch ein kleines bisschen was, aber das kann es ja nicht sein. :-((Also werde ich mich morgen oder so noch einmal nach einer, nein vier länglichen LED umsehen und dann hoffe ich, dass es damit besser funktioniert.
Mittwoch, 17. Februar 2016
Überraschung!
Heute war es mal wieder so richtig schön, den Briefkasten aufzuschließen. In den letzten Tagen und Wochen war er ja immer leer, wobei, ganz leer bedeutet ja auch, keine Rechnung und das ist ja auch was. ;-) Aber heute hat es sich mal wieder so richtig gelohnt.
Zum einen kam der inzwischen schon neunte Block vom Designer Mystery vom Fatquartershop. Dass der Brief vom Fatquartershop war, war mir gar nicht bewusst, denn es war dieses Mal ein anderer Umschlag als sonst. In diesem Monat wird dann der Pavillon genäht:
Ich bin immer wieder erstaunt, wie räumlich die Blöcke letztendlich aussehen, obwohl sie ja nur zweidimensional sind. Ich freue mich schon darauf, den Block zu nähen, aber damit werde ich wohl noch warten, bis noch ein oder zwei Blöcke angekommen sind, damit es sich auch lohnt. Und dann überlege ich ja noch immer, wie ich den Quilt nun gestalten werden, dann die eigentliche Idee vom Fatquartershop sagt mir so gar nicht mehr zu...
Tja und dann war heute noch ein weiterer Brief in meinem Kasten. Erst dachte ich, der käme aus Australien und beinhaltet den nächsten Block vom English Country Garden, aber weit gefehlt. Eine so weite Reise hat der Brief gar nicht hinter sich, denn der musste sozusagen nur über den Kanal, denn der kam aus England. Auf Facebook hatte ich auf der Seite von Lynette Anderson die Ankündigung für den neuen Button-Club gelesen. Eine ganze Nacht und einen halben Tag konnte ich mir immer wieder sagen "Nein, brauch ich nicht". Als ich dann aber bei Sigrid auf dem Blog gelesen habe, dass sie auch den Quilt näht, habe ich alle meine guten Vorsätze über Bord geworfen und den Quilt bestellt.
Noch vor ein, zwei Jahren wäre Applizieren von Hand überhaupt nichts für mich gewesen, das dauerte mir alles viel zu lange, aber inzwischen empfinde ich es als entspannend. Klar, es geht viel langsamer, als Nähen mit der Maschine, aber schnelllebig ist heutzutage schon so vieles...
Und dann hatte ich auch noch einen Benachrichtigungszettel von DPD im Kasten. Den konnte ich mir nun gleich gar nicht erklären, zumal ich auch gar nichts bestellt hatte. Als ich dann auf dem Paket aber den Absender gesehen hatte, konnte ich mir denken, was es ist. Und richtig, es war die neue Lieferung für den Monatsblock vom Handarbeitshaus.
Das Handarbeitshaus bietet einen monatlichen Fernkurs an, in dem monatlich ein Block mit den Schablonen von Marti Mitchell genäht wird. Im letzten Jahr, nachdem ich das Top meiner Oase fertig genäht hatte, habe ich mich für den Monatsmuster-Fernkurs angemeldet und mir noch einmal Lecienstoffe ausgesucht. Sicher wundert ihr euch jetzt, dass ihr davon noch gar keine Blöcke gesehen habt. Ähm, die Stoffe liegen leider noch original verpackt im Schrank... Und sicher werdet ihr euch jetzt fragen, warum ich dann mit dem Fernkurs weitermache. Ganz einfach, weil ich mir für das neue Jahr tolle Farben ausgesucht habe.
In dem Buch von Diana Leone "Das große Buch von Quilten" ist ein toller Samplerquilt in rosa, grün, lila enthalten. Als der neue Mysterie vom Handarbeitshaus angekündigt worden ist, hatte ich angefragt, ob es möglich wäre, den Mysterie in diesen Farben zu nähen. Frau Krüger wäre so lieb gewesen, die Anleitung extra für mich umzuschreiben, aber da das unheimlich viel Arbeit ist, habe ich ihr geschrieben, dass das nicht notwendig ist und ich den Mysterie in den original Farben nähe und stattdessen das nächste Monatsmusterpaket in diesen Farben haben möchte. Und das war heute mein Paket von DPD.
Ich glaube, nein, ich weiß, dass ich noch NIE einen Quilt in diesen Farben genäht habe, aber ich freue mich unheimlich darauf und denke, das wird mein nächstes Projekt werden. Anleitungen für Blöcke habe ich ja das ganze letzte Jahr gesammelt und notfalls kann ich mir ja eigene Blöcke überlegen und mit den Schablonen zusammensetzen... :-)
Zum einen kam der inzwischen schon neunte Block vom Designer Mystery vom Fatquartershop. Dass der Brief vom Fatquartershop war, war mir gar nicht bewusst, denn es war dieses Mal ein anderer Umschlag als sonst. In diesem Monat wird dann der Pavillon genäht:
Ich bin immer wieder erstaunt, wie räumlich die Blöcke letztendlich aussehen, obwohl sie ja nur zweidimensional sind. Ich freue mich schon darauf, den Block zu nähen, aber damit werde ich wohl noch warten, bis noch ein oder zwei Blöcke angekommen sind, damit es sich auch lohnt. Und dann überlege ich ja noch immer, wie ich den Quilt nun gestalten werden, dann die eigentliche Idee vom Fatquartershop sagt mir so gar nicht mehr zu...
Tja und dann war heute noch ein weiterer Brief in meinem Kasten. Erst dachte ich, der käme aus Australien und beinhaltet den nächsten Block vom English Country Garden, aber weit gefehlt. Eine so weite Reise hat der Brief gar nicht hinter sich, denn der musste sozusagen nur über den Kanal, denn der kam aus England. Auf Facebook hatte ich auf der Seite von Lynette Anderson die Ankündigung für den neuen Button-Club gelesen. Eine ganze Nacht und einen halben Tag konnte ich mir immer wieder sagen "Nein, brauch ich nicht". Als ich dann aber bei Sigrid auf dem Blog gelesen habe, dass sie auch den Quilt näht, habe ich alle meine guten Vorsätze über Bord geworfen und den Quilt bestellt.
Noch vor ein, zwei Jahren wäre Applizieren von Hand überhaupt nichts für mich gewesen, das dauerte mir alles viel zu lange, aber inzwischen empfinde ich es als entspannend. Klar, es geht viel langsamer, als Nähen mit der Maschine, aber schnelllebig ist heutzutage schon so vieles...
Und dann hatte ich auch noch einen Benachrichtigungszettel von DPD im Kasten. Den konnte ich mir nun gleich gar nicht erklären, zumal ich auch gar nichts bestellt hatte. Als ich dann auf dem Paket aber den Absender gesehen hatte, konnte ich mir denken, was es ist. Und richtig, es war die neue Lieferung für den Monatsblock vom Handarbeitshaus.
Das Handarbeitshaus bietet einen monatlichen Fernkurs an, in dem monatlich ein Block mit den Schablonen von Marti Mitchell genäht wird. Im letzten Jahr, nachdem ich das Top meiner Oase fertig genäht hatte, habe ich mich für den Monatsmuster-Fernkurs angemeldet und mir noch einmal Lecienstoffe ausgesucht. Sicher wundert ihr euch jetzt, dass ihr davon noch gar keine Blöcke gesehen habt. Ähm, die Stoffe liegen leider noch original verpackt im Schrank... Und sicher werdet ihr euch jetzt fragen, warum ich dann mit dem Fernkurs weitermache. Ganz einfach, weil ich mir für das neue Jahr tolle Farben ausgesucht habe.
In dem Buch von Diana Leone "Das große Buch von Quilten" ist ein toller Samplerquilt in rosa, grün, lila enthalten. Als der neue Mysterie vom Handarbeitshaus angekündigt worden ist, hatte ich angefragt, ob es möglich wäre, den Mysterie in diesen Farben zu nähen. Frau Krüger wäre so lieb gewesen, die Anleitung extra für mich umzuschreiben, aber da das unheimlich viel Arbeit ist, habe ich ihr geschrieben, dass das nicht notwendig ist und ich den Mysterie in den original Farben nähe und stattdessen das nächste Monatsmusterpaket in diesen Farben haben möchte. Und das war heute mein Paket von DPD.
Ich glaube, nein, ich weiß, dass ich noch NIE einen Quilt in diesen Farben genäht habe, aber ich freue mich unheimlich darauf und denke, das wird mein nächstes Projekt werden. Anleitungen für Blöcke habe ich ja das ganze letzte Jahr gesammelt und notfalls kann ich mir ja eigene Blöcke überlegen und mit den Schablonen zusammensetzen... :-)
Dienstag, 16. Februar 2016
Kamey friert nicht mehr
Katrin hatte auf ihrem Blog einen Puppenquilt gezeigt und, weil dieser so große Anerkennung gefunden hatte, einen Puppenquilt-SAL in's Leben gerufen. Ein wenig habe ich überlegt und mich dann auch dazu angemeldet, ein Puppenquilt sollte doch zu schaffen sein.
Ich wusste auch schon ziemlich schnell, dass Katharinas Kamey mein "Opfer" werden sollte. Als ich Kamey damals in Amerika bestellt habe, habe ich beschlossen, dass sie ein Mädchen ist. Ist ja irgendwie logisch, dass eine Puppe für ein Mädchen auch ein Mädchen ist, oder? Eine ganze Zeit lang hat Katharina das auch so hingenommen, bis sie dann irgendwann sagte, dass Kamey ein Junge sein soll. Naja, alles Reden hat nichts genützt und ich habe es hingenommen, dass es ein Junge ist. Der Quilt für er/sie sollte dann aber pink mit Herzen sein (ha, ha, ha, ein Junge...).
Gestern habe ich dann mit dem kleinen Quilt angefangen - ein Puppenquilt ist wirklich zu schaffen - und nun muss Kamey nachts im Bett, wenn Katharina ihren Schlafquilt ganz für sie beansprucht, nicht mehr frieren.
Da der Zeigetag für den Puppenquilt aber erst am 29.2. ist und ich mich notgedrungen an die Regeln halten "muss", gibt es hier bisher nur einen kleinen Ausschnitt zu sehen:
Ich wusste auch schon ziemlich schnell, dass Katharinas Kamey mein "Opfer" werden sollte. Als ich Kamey damals in Amerika bestellt habe, habe ich beschlossen, dass sie ein Mädchen ist. Ist ja irgendwie logisch, dass eine Puppe für ein Mädchen auch ein Mädchen ist, oder? Eine ganze Zeit lang hat Katharina das auch so hingenommen, bis sie dann irgendwann sagte, dass Kamey ein Junge sein soll. Naja, alles Reden hat nichts genützt und ich habe es hingenommen, dass es ein Junge ist. Der Quilt für er/sie sollte dann aber pink mit Herzen sein (ha, ha, ha, ein Junge...).
Gestern habe ich dann mit dem kleinen Quilt angefangen - ein Puppenquilt ist wirklich zu schaffen - und nun muss Kamey nachts im Bett, wenn Katharina ihren Schlafquilt ganz für sie beansprucht, nicht mehr frieren.
Da der Zeigetag für den Puppenquilt aber erst am 29.2. ist und ich mich notgedrungen an die Regeln halten "muss", gibt es hier bisher nur einen kleinen Ausschnitt zu sehen:
Nun überlege ich, ob Kamey zum Quilt wohl noch ein passendes Kissen gebrauchen könnte. Ich glaube, da muss ich mal mit der Puppenmama sprechen. ;-)
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